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Jahresrückblick 2021

27. Dezember 2021, 10:04 Uhr von Uwe

Das Jahr ist quasi rum, Zeit für eine Rückschau im Zorn oder so…

2021 zum ersten Mal getan?

  • keinen einzigen Tag im Büro gewesen (bzw. das ganze Jahr im Homeoffice gearbeitet)
  • großartige Heldentassen in einem kleinen Laden in Frankfurt am Main im Herzen von Europa erstanden
  • das Bud Spencer Museum in Berlin besucht (nicht wirklich zu empfehlen), das DDR-Museum in Berlin besucht (sehr zu empfehlen)

2021 zum ersten Mal seit langer Zeit wieder getan?

  • in Dresden gewesen (und dabei in der Dusche verunfallt)
  • in Berlin gewesen
  • die Abenteuer von Marchese Ferrando Esteban Carotto Ruinez Totales en des Tillas Randales Festos gelesen

2021 leider gar nicht getan?

  • neue Bahnstrecken kennengelernt (dabei hatte ich so einen schönen Plan gemacht)
  • den Vorsatz vom vorletzten Jahr mit den kaputten Wasserhähnen umgesetzt
  • Weihnachtsplätzchen gebacken

Depp(en) des Jahres?

Mit großem Abstand vorneweg die quergefickten Wichswichtel und sonstige Anhänger verschwurbelter Fakten.

Satz des Jahres?

„Das Zahnfleisch sieht gut aus“ (an der Stelle wo 2020 so viel rumgeschnitzt worden war)

„Wir haben einen Termin morgen um 10“ (das WLAN ist trotz doppelter Impfung immer noch Scheiße, vllt wirds mit dem dritten Pieks dann)

„Ich habe eine traurige Nachricht…“ (meine Mutter an einem Sonntagmorgen im Dezember, mir war aber schon klar was kommen würde als das Telefon klingelte)

Zugenommen oder abgenommen

Ich wiederhole die Zusammenfassung vom letzten Jahr:

„Ich hab tatsächlich das ganze Jahr über recht gut aufs Gewicht geachtet und die Linie nach einer deutlichen Verbesserung zum Jahresanfang in etwa gehalten. Natürlich hätte ich mehr machen können, aber das mit dem Schweinehund ist halt so ein Thema, zumal in der zweiten Jahreshälfte die Gesamtsituation auch eher hinderlich war – und ich blöderweise ein Stressesser bin.“

Vorsatz für 2022: Bauchumfang reduzieren, die Hose kneift aktuell an Stellen wo sie nicht kneifen sollte.

Die schönste Zeit verbracht mit…?

…dem Gamecontroller in der Hand würde ich sagen. Wandern war nicht, Lego auch nicht, aber gezockt wurde viel – allerdings in erster Linie mit Maus und Tastatur.

Die meiste Zeit verbracht mit…?

…dem Starren auf Bildschirme – entweder die, die wegen der Arbeit auf dem einen Wohnzimmertisch stehen, oder den anderen, die wegen Privat auf dem anderen Wohnzimmertisch stehen…

Song des Jahres?

Frank Sinatra – My Way

CD des Jahres?

Die dicke fette Komplettbox von Judas Priest mit 42 CDs (oder so in der Größenordnung). Einmal der komplette Katalog aus 50 Jahren Bandgeschichte plus 10 unveröffentlichte Liveshows.

Film des Jahres?

der falsche, in dem wir alle waren

Konzert des Jahres?

ersatzlos gestrichen, ich hab mir nur diverse Shows auf youtube angeschaut – Heilung war z.B. ne interessante Erfahrung

TV-Serie des Jahres?

Mandalorian war gut, Lucifer wurde zu einem merkwürdigen Ende gebracht, und Witcher Staffel 2 muss ich noch angucken

Computerspiel des Jahres?

Rail Route – ein kleines Indiespiel wer man die Weichen für pünktliche Züge stellt. Kann sich die DB zwei Scheiben von abschneiden. Ansonsten wie üblich ETS2 und ATS, Witcher 3 wird nächstes Jahr wieder hervorgekramt wenn das NextGen-Update hoffentlich mal kommt.

Ein neues GTA wäre auch mal nicht schlecht, aber Rockstar wollte ja unbedingt seine eh schon angekratzte Reputation vernichten, indem sie einen miesen Port der alten GTA-Teile auf die Menschheit losgelassen haben – ich hab noch die alten Originale auf Platte.

Erkenntnisse des Jahres?

Es gibt zu viele Idioten auf der Welt, sowohl absolut als auch relativ (nicht dass das was Neues wär)

Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Die hohe Mitarbeiterfluktuation (warum gehen immer nur die Kollegen die was aufm Kasten haben?), den Termin einen Tag vor Heiligabend, die Gesamtsituation im Allgemeinen und Speziellen. Achja, und die kaputten Füße die meine Planung der Städtereisen komplett über den Haufen geworfen haben, so dass ich im Urlaub eine Woche lang auf dem Sofa rumoxidierte.

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?

diverse professionelle U-Boote vom Stapel lassen und dabei alten Mist ersetzen

Schlimmstes Ereignis?

Ein Todesfall in der Familie zum Jahresende. Als wenn das Jahr nicht schon mies genug gewesen wäre.

Schönstes Ereignis?

nicht wirklich schön, aber sehr befriedigend, als ich nach fast einem Jahr Vorbereitung endlich mein professionelles U-Boot eingebaut habe (und prompt alles viel besser funktionierte)

2021 in einem Wort

beschissen

Pläne für 2022

Hamburg heimsuchen, die haben da einen neuen Abschnitt im Miniatur-Wunderland.

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