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Jahresrückblick 2022

28. Dezember 2022, 16:31 Uhr von Uwe

Das Jahr ist ziemlich rum, leider verlief das aber alles eher weniger gut als gedacht.

2022 zum ersten Mal getan

  • Decke gestrichen
  • meinen alten Büroarbeitsplatz am anderen Ortsende besucht (da residiert jetzt mein Zahnarzt drin, dementsprechend liegt auch grad eine Rechnung von ihm hier rum)
  • den running gag mit den Wasserhähnen (siehe letzte Jahresrückblicke) gelöst, nun hab ich tatsächlich neue (noch) nicht verkalte
  • Klemmbausteine gekauft, die nicht von Lego kommen (wenn Burg Blaustein auch mal verfügbar wäre, wärs auch noch mehr geworden…)
  • Pizza bestellt (nicht mal telefonisch, sondern direkt mit Instant Messenger)

2022 zum ersten Mal seit langer Zeit wieder getan?

  • im Büro gewesen, erstmals seit März 2020
  • IKEA heimgesucht und Möbel aufgebaut
  • Miniaturwunderland Hamburg besucht (erstmals seit 2018)
  • Plätzchen gebacken
  • diverse alte Spiele gezockt, die in Neuauflagen auf den Markt kamen (Mafia-Trilogie, Anstoß-Trilogie, Witcher 3 Update) – Monkey Island steht noch auf der Liste
  • Rechnerupdate mit neuer Graka und neuen Monitoren, damit ich meine Büroausstattung zurück ins Büro bringen konnte und der Wohnzimmertisch wieder Wohnzimmertisch statt Arbeitsplatz ist
  • Spieleabend durchgeführt (erstmals seit Februar 2020) – vor lauter Gesprächen sind wir nur kaum zum Spielen gekommen

2022 leider gar nicht getan?

  • neue Bahnstrecken befahren (ist jetzt aber endlich für 2023 geplant)
  • größere Klemmbausteinsets aufgebaut (aber zumindest ist inzwischen wieder Platz aufm Tisch)

Depp(en) des Jahres?

Quergefickte Wichswichtel und sonstige Anhänger verschwurbelter Fakten (wie schon letztes Jahr), Wladimir Putin, Elon Musk, eine abzählbar zu große Menge von Politikern

Satz des Jahres?

„Ich muss euch die traurige Mitteilung machen…“ (mein Vater im Familienchat)

„Du bist weird, aber liebenswert“ (eine Bekannte über mich)

„Dein Vorspiel ist grauenhaft“ (eine nicht genannt werden wollende Ex-Kollegin) (Kontext)

Zugenommen oder abgenommen

Zugenommen, und zwar viel zu viel. Stressesser zu sein ist echt hinderlich, zumal ich mich pandemie- und homeofficebedingt auch viel zu wenig bewegt habe. Immerhin hat sich der Milka-Konzern entschlossen, mir beim Abnehmen zu helfen indem sie die Rezeptur geändert haben und ihre Schokolade jetzt scheiße schmeckt. Für Sommer 2023 ist erstmals seit 2019 Wanderurlaub geplant, d.h. ab Jahresanfang wird verschärft auf mehr Bewegung geachtet.

Die schönste Zeit verbracht mit…?

…dem Gamecontroller in der Hand würde ich sagen. Wandern war nicht, Lego auch nicht, aber gezockt wurde viel – allerdings in erster Linie mit Maus und Tastatur. Das Witcher 3 Update kam ja erst im Dezember, das hab ich noch gar nicht angefangen.

Die meiste Zeit verbracht mit…?

…dem Starren auf Bildschirme. Immerhin wurden im Herbst neue Monitore gekauft und damit der Heimarbeitsplatz endlich mal vernünftig ausgerüstet.

Song des Jahres

Metallica – Lux Æterna: dreieinhalb Minuten voll auf die Fresse, als wäre wieder 1983 und besser als so ziemlich alles, was sie in den letzten 30 Jahren veröffentlicht haben

CD des Jahres

Scorpions – Rock Believer (härteste Scheibe der Jungs seit fast 40 Jahren)

Film des Jahres

der falsche, in dem wir alle waren (wie schon letztes Jahr)

Konzert des Jahres?

ersatzlos gestrichen

TV-Serie des Jahres?

Kleo auf Netflix: Jella Haase (bekannt aus Fack ju Göthe) als Stasi-Killerin, die von ihren eigenen Chefs verraten wird und im Knast landet. Nach der Wende kommt sie raus und jagt nun ihre ehemaligen Vorgesetzten, deckt nebenbei eine Verschwörung bis zu Mielke und Margot Honecker auf und hinterlässt dabei einen Berg von Leichen. Historisch natürlich total daneben, dafür aber herrlich überdreht und völlig übertrieben.

Über die zweite Staffel von The Witcher breiten wir hingegen mal besser den Mantel des Schweigens (Gott war das mies…) Ähnliches gilt für die Amazon-Serie „Ringe der Macht“, da gabs außer ein paar netten special effects nix zu sehen. Ein großes Highlight hingegen war die letzte Folge Doctor Who mit zahlreichen Rückgriffen auf alte Folgen und einer seeeeehr coolen Regeneration samt Cliffhanger – wenn die anderen Folgen mit Jodie Whittaker nur halb so gut gewesen wären…

Computerspiel des Jahres

Die üblichen Verdächtigen (ETS2 und ATS (jetzt ganz neu inklusive Texas)), das Witcher 3 NextGen-Update ist ja nun auch endlich da, außerdem hab ich endlich das Remake von Mafia gespielt (schön gemacht, aber leider haben sie ein paar Inhalte rausgeschnitten und nicht jede der Änderungen fand ich so wirklich sinnvoll).

Buch des Jahres

Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling. Ein sprechendes Känguruh, dass hauptberuflich anarchistischer Kommunist (oder sowas) ist und außerdem voll auf Bud Spencer abfährt, das ist genau mein Humor.

Erkenntnisse des Jahres

Bei Beerdigungen weit vorne sitzen ist eine Erfahrung, die durch Wiederholung nicht besser wird.

Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Mein (Stand jetzt) letzer Besuch in Chemnitz. Diverse Streitereien mit der Familie (meine Schuld) und mit Freunden (weniger meine Schuld).

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?

Neue Hardware kaufen, damit man den Wohnzimmertisch nach zweieinhalb Jahren Homeoffice wieder als solchen benutzen kann. Ein paar Tage in Hamburg rumzulaufen und das Miniatur-Wunderland angeguckt haben.

Schlimmstes Ereignis?

War leider kein Aprilscherz.

Schönstes Ereignis?

Diverse (ehemalige) Kollegen beim Spieleabend nach über zwei Jahren Pause mal wieder zu treffen. Neue Bauabschnitte im Miniatur-Wunderland bestaunen.

2022 in einem Wort

beschissen

Pläne für 2023

Schweizurlaub, Lego und andere Klemmbausteine bauen. Und falls sie im MiWuLa wider Erwarten Monaco fertigstellen sollten muss ich da vielleicht auch gleich nochmal hin.

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