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Nachtrag zum letzten Wochenende

23. September 2012, 18:10 Uhr von Uwe

Letztes Wochenende war ich ja mal wieder im wilden Osten unterwegs. Da gabs Milchreis, Schnitzel auf Brot, Steak vom Elektrogrill (Frevel…), Radeberger und Weißwein. Außerdem hab ich im Mensch ärger dich nicht zweimal grandios verloren, einmal knapp gewonnen und beim Kniffel immerhin stark angefangen, um dann ebenso stark nachzulassen, was im Mittel eine mittelmäßige Würfelei war.

Außerdem war ich nach langer Zeit mal wieder bei der Antje zu Besuch, und da wurde ich genötigt Anno domini (Sachsen-Variante) und Memory zu spielen. Während ich bei ersterem zumindest abschnittsweise punkten konnte (die Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden Freiberg oder die Eröffnung der Göltzschtalbrücke kann ich dann doch ungefähr einordnen), war beim Memory das Ergebnis im Prinzip vorherbestimmt: Ich hab im Memory noch nie was gewonnen, und das änderte sich auch nicht. Als Kind hab ich mal Memory gegen meine Großeltern gespielt (und verloren), kurz vorm Abi haben wir im Französischunterricht Memory gespielt (ich hab verloren und mich mit der frühen Stunde und dem folgenden Mathetest rausgeredet), vor zwei Jahren war ich bei Ines zu Besuch und hab dort genau das gleiche Memory gespielt wie bei Antje (und verloren, klar). Man sieht: Ich weiß noch ganz genau, wann ich im Memory verloren hab, aber ich kann mir ums Verrecken nicht merken, wo welche Karte auf dem Tisch liegt.

Dementsprechend hab ich mich auch mit Händen und Füßen vergeblich dagegen gewehrt, allein es half nix, und ich musste die erste Karte aufdecken: Und was deck ich da auf? Eine Karte mit der Beschreibung „LACHTNICHT“. Genau das taten dann alle Beteiligten aber doch. Und weils so schräg war gibts davon sogar ein Beweisfoto:

Immerhin wurde danach noch ein bisserl anderer Blödsinn gemacht, der meine Laune dann wieder etwas anhob, bevor ich dann gegen nachts um zwei aufs großelterliche Sofa fiel.

3 Kommentare zu “Nachtrag zum letzten Wochenende”

  1. die Antje

    *kicher* Der Elektrogrill hat dich nicht daran gehindert, zwei zu essen,trotz vorheriger Abendverköstigung bei den Großeltern 😉

  2. Uwe

    Na die armen Steaks können ja nix dafür, dass es keinen Holzkohlegrill gab. Und beim zweiten Steak kam noch erschwerend hinzu, dass es unhöflich ist, Steaks alleine auf dem Teller liegen zu lassen 😉

  3. die Antje

    Klar, gab es einen Holzkohlegrill, da durften die armen Steaks nur nicht drauf. 😀

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