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Urlaub ist anstrengend

23. Juli 2018, 17:04 Uhr von Uwe

Letzte Woche war ich im Urlaub. In der Schweiz. Warum? Weils da schön ist. Der große Unterschied zum letztjährigen Urlaub war die Tatsache, dass dieses Mal auf Wunsch einer einzelnen Mutter die gesamte Familie inklusive Lieblingsbruder mitfuhr und ich den Reiseleiter geben durfte/sollte/musste. Im Gegenzug wurden alle Kosten übernommen. Guter Deal, das. Also so im Großen und Ganzen, ein paar nervige Kleinigkeiten gabs da natürlich schon.

Fazit

Fangen wir einfach mal hinten an, denn wo wir sind ist vorn, und wenn wir hinten sind ist hinten vorn (Familienmotto): Schöner Urlaub, sehr schöne Landschaft, sehr entspanntes Reisen, schönes Wetter, gutes Essen, perfekte Organisation (war ja euch meine Aufgabe *hust*). Ich muss allerdings kritisch bemängeln, dass ich eine ganze Woche in der Schweiz war und nicht eine lila Kuh gesehen habe…

„Ich habe einen Plan“ (Egon Olsen)

Die Urlaubsplanung begann so um Weihnachten herum, damit man überhaupt die notwendigen Hotelzimmer gebucht kriegt. Die Schweiz ist gut besucht, und mittendrin machen die dann auch noch so komische Veranstaltungen wie Jungfrau-Marathon und ähnliches, wo dann Langstreckenläufer und ähnlich Bemackte alle Hotelkapazitäten belegen. Daraus ergab sich eine An- und Abreise an einem Sonntag, was insgesamt besehen aber gar nicht mal so verkehrt war. Fahrkarten konnte man dann erst drei Monate vor Fahrtantritt erwerben, und damit war auch schon alles relevante geregelt. Es fehlten noch ein paar Tourenvorschläge und Wanderroutenplanspiele, aber das war dann auch nicht mehr das große Problem.

Zur Urlaubsvorbereitung gehörte dann auch das Einlatschen der Wanderschuhe, was ich mit wöchentlichen Einheiten hier im Flachlandwald abhakte, wohingegen meine Eltern wiederholt irgendwo durch den Harz liefen. Und plötzlich war der Urlaub ran, man warf sämtliche für notwendig befundenen Klamotten in irgendwelche Koffer und schulterte Verpflegungsrucksäcke, und dann standen meine Eltern letzten Samstag bei mir auf der Matte, denn losgehen sollte es anderntags vom Nürnberger Hauptbahnhof aus. Aber das ist dann Teil des nächsten Eintrages.

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