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Wutz

31. Oktober 2010, 16:28 Uhr von Uwe

Das war das Motto des Wochenendes. Dabei steht Wutz für „Wandern und toll zocken.“ Das mit dem Wandern hat auch geklappt, das mit dem Zocken weniger. Und das kam so: Der Björn, seineszeichens Studienkollege und Rennspielfreund sowie Fußballanhänger weilte am Freitag im Stadion zu Fürth, wo der FC Arzgbarg Aue einen Auswärtssieg feierte. Anschließend schlug er bei mir auf, wo wir dieses Ergebnis mit ein paar Bier begossen (jedes andere Ergebnis hätten wir genauso begossen, war also letztlich völlig wumpe). Am nächsten Morgen (was der gestrige Samstag war) ging es nach dem Frühstück erstmal einkaufen und dann spazieren, und zwar im Tennenloher Forst.

Dieser Forst ist ein absolut bombiges Gelände, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Als ehemaliger Truppenübungsplatz von Wehrmacht und Amis gibts dort nicht nur Sand und Bäume, sondern auch explosiven Müll, und Przwe, Przew, äh, Urwildpferde. Und mittendrin ist ein Aussichtshügel, von dem man rundrum viel Wald sehen kann, und hinter dem Wald liegt dann in der einen Richtung Nürnberg, und in der anderen Erlangen. Tja, und da sind wir dann herumgelaufen und haben ein paar Fotos von der Aussicht gemacht.

Danach gabs Kaffee und Kuchen und ein Nickerchen, bevor wir uns abends ein gutes Essen im Gasthaus leisten wollten. Leider war das Gasthaus wenig gastlich, weil geschlossen. Also wurde ganz dynamisch umdisponiert und ein großer Topf Nudeln gekocht. Und danach sollte es dann ans toll zocken gehen.

Blöderweise waren uns die Götter des Dosenkastens und des kabellosen Netzes nicht wirklich hold. Wir bekamen den volljährigen Spieleklassiker zwar problemlos zum Laufen, die Emulation von Nullmodem via TCP/IP über WLan sorgte aber doch für miese Ruckler im Spiel, die die Steuerung doch gewaltig störten. Vielleicht hätten wirs mit IP over Brieftaube probieren sollen. Jedenfalls hatten wir nach 3h Konfigurieren die Schnauze voll und ließen die Ruckler Ruckler sein – Spaß hats trotzdem gemacht. Danach wars auch schon Zeit für die Umstellung derselben (yeah, eine Stunde mehr Schlaf), bevor es heute morgen wieder Brötchen, Kuchen, Kaffee und Frühstückseier gab.

Das war also das Wochenende, morgen ist Feiertag, und dann gehts wieder weiter mit dem üblichen Programm. Ein paar Fotos von Urwaldpferden im Wald gibts in der Galerie.

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