Nein, nicht das Vakuum, sondern die komprimierte Luft zwecks Überdruckabbaus. Nein, nicht aus meinem Kopf, auch wenns da manchmal notwendig wäre, sondern aus dem Hinterrad meines Drahtesels, natürlich zur unpassendsten Zeit, nämlich auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit.
Wer sein Radl liebt, der schiebt es dann eben die letzten 500m, arbeitet fleißig den ganzen Tag und schiebts abends wieder zurück. Nun gings an die Fehlersuche. Das Ventil schied schnell aus, also war der Einsatz härterer Werkzeuge gefragt – Rad ausgebaut und Schlauch runtergefriemelt zwecks bekannter Wasserprobe.
Die war dann doch nicht mehr notwendig, das Loch war auch haptisch und akustisch gut zu orten. Nun muss ich mal schauen, ob ich das Basteln nach Anleitung mit dem Flickzeug hinbekomme… Halten muss der Spaß ja eigentlich nur bis zum Wochenende, dann ist ein neuer Schlauch fällig und ebenso ein neuer Mantel (nein, nicht für mich, fürs Fahrrad), denn der sah auch nicht mehr so ganz gesund aus.
17. April 2020, 15:29 Uhr
[…] Familiengeburtstagsfeier wurde live aus dem Zug gebloggt, außerdem war das Hinterrad an meinem Drahtesel platt. Zum Ausgleich gabs einen Legokasten mit viel Technik und elektrisch und so – als […]