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Das Lied vom Bodensee

31. Juli 2008, 16:59 Uhr von Uwe

Weiter gehts mit Urlaubscontent – heute stand ein Kurztrip nach Friedrichshafen auf dem Programm. Dort wurde das Zeppelinmuseum besucht, der Hafen angeschaut und ein Eis gegessen, danach gings auch schon wieder zurück…

So, Langfassung: Anreise per Auto inklusive Stau, Ankunft in Friedrichshafen gegen 11 Uhr, bereits bei brütender Hitze. Darum ging es zuerst ins Zeppelinmuseum, denn die warben mit klimatisierten Räumen… Die ausgestellten Zeppelinteile und -modelle ließen jedoch einen Eindruck davon entstehen, welche Ingenieurskunst in so einem Riesenteil steckte. Und der Leichtbau beeindruckt noch heute. Es ist also kein großes Wunder, dass die Zeppeline im frühen 20. Jahrhundert eine sehr entscheidende Rolle in der Stadtgeschichte spielten, starteten sie doch von hier zu Weltumrundungen und Weltrekordfahrten. Nun gut, das mit dem Wasserstoff als auftriebserzeugendes Gas war dann halt doch keine so geniale Idee. Im Museum gibt es außerdem noch eine kleine Abteilung mit Gemälden und Holzschnitzkunst, die mich allerdings überhaupt nicht beeindruckte, weil abstrakte Kunst absolut diametral zum Thema Zeppelin ist.

Direkt im Anschluss ging es dann drei Schritte weiter zum Hafen. Auf der Mole steht ein (schwankender) Aussichtsturm, von dem aus ich einige Fotos machte, danach setzten wir uns, auch in Anbetracht der tropischen Temperaturen in ein Eiscafe und kühlten uns von innen. Da dann eigentlich auch schon alles wirklich sehenswerte abgehakt war bzw. wir aufgrund der Temperaturen keine Lust auf weitere Spaziergänge hatten, ging es bereits vor 15 Uhr zurück.

Fazit: Bei besserem Wetter, also weniger Hitze, muss ich noch mal an den Bodensee, denn landschaftlich ist es da wirklich sehr schön. Und dann muss ich auch mal ne Bootsrundfahrt mitmachen. Die Fotos vom heutigen Tage gibt es wie üblich in einer Galerie.

Achso, das Lied vom Bodensee ist eigentlich nur ein einfacher Zweizeiler, und der geht so: „Ach wie tut das Herz mir weh, wenn ich vom Glas den Boden seh.“ In diesem Sinne Prost.

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