Da ich im letzten Jahr mit Waldspaziergängen gute Erfahrungen gemacht habe, was meinen Bauchumfang und meine Kondition angeht (und ich das – Depp der ich eben manchmal bin – in der zweiten Jahreshälfte mit deutlich sichtbaren Folgen schleifen ließ) war es nun wieder an der Zeit, mal was sinnvolles mit dem Wochenende anzustellen (also sinnvoller als zocken, Sportübertragung glotzen und komisches Zeuch programmieren). Und so kam es zum Entschluß, daß man im Wald spazieren muß (frei nach Wilhelm Busch), ist gesund und macht nen schlanken Fuß (frei nach Bud Spencer). Erstes Fazit nach den ersten 10 Kilometern des Jahres:
- 10 km abreißen ist kein Problem, man sollte nur die richtigen Schuhe anziehen, wegen scheuernde Socken und Blasenbildung und so
- Wintermantel ist auch bei Temperaturen knapp über 0 °C nur unnötiger Ballast
- man hat im Wald keine Ruhe, Urwaldpferdegehege sei Undank. Da war ein Betrieb wie im Hochsommer, da hätte ich auch aufm Marktplatz spazieren können.
Die 10 km-Runde ist damit endgültig vom Plan gestrichen und wird durch die 15 km-Runde ersetzt, die nicht an den wilden Urwaldpferden vorbeiführt.
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