Freitag, 24.8.
Anreise nach Chemnitz mit einem einsamen Highlight: Verkehrsmeldung „ein Känguruh auf der Fahrbahn“, 30 Minuten später waren dann „ein Känguruh und ein Tierarzt“ auf der Fahrbahn – ansonsten Hitze, Stau und ziemlich kaputt angekommen.
20 Uhr Treffen mit Freunden zum gemeinsamen Reinfeiern – war ein absolut toller Abend mit (zu) viel Bier und tollem Gequassel über Arbeit, Studium, Sex, Freundschaft, Beziehungen, Brustbehaarung, Kondome, Fußball, Männer-Parfüm, Vaterschaftstests, Prüfungen, den Orgasmus der Frau, Tätowierungen, Musik, Drei-Tage-Bart, Prostitution und noch mehr… Danke an alle die dabei waren, es war ein saugeiler Abend, auch wenn wir uns aufm Heimweg dann irgendwie vereinzelt haben. Und noch mal danke für die Geschenke 🙂
Samstag, 25.8.
Nach einer Tasse Kaffee zum Plus gelatscht, Ossi-Carepaket zusammengestellt (fünf Tüten Knusperflocken, sowas gibts ja hier nicht). Anschließend Antje, Daniel und Johann besucht. Ein weiteres großes Dankeschön (für eine Tasse Kaffee, einen Baumkuchen und dafür, dass ich offenbar vertrauenswürdig genug bin, drei Minuten lang Aushilfspapa zu spielen). Anschließend Mittagessen (endlich mal wieder Roster mit Sauerkraut), danach Mittagsschlaf und Fahrt zur großen Familienfeier, wegen der wir alle überhaupt in Chemnitz waren.
Da saßen dann alle im Garten rum und laberten den gleichen Mist, den man auch von jeder anderen Feier der letzten 25 Jahre kennt, aber so isses halt. Ich nutzte die Zeit um den aktuellen Harry Potter im Expreßtempo durchzulesen, muß das Buch nun aber noch mal lesen, weil ich die Hälfte überlesen hab (ist ja auch blöd, wenn man alle Nase lang unterbrochen wird). Achso, danke für die ganzen Dickmacher, die ich geschenkt gekriegt habe…
Sonntag, 26.8.
Ausgeschlafen, zum Bahnhof kutschiert worden, in einem proppevollen Zug nach Nürnberg geschlichen worden (30 Minuten Verspätung, gut, hatte ja ursprünglich 60 Minuten zum Umsteigen). Dann mit dem IC nach Stuttgart, wieder mit Verspätung, so dass ich zum Umsteigen -10 Minuten gehabt hätte, wenn denn der Anschlußzug pünktlich gewesen wäre. Dafür platzte dann der letzte Umstieg und ich stand in Rottweil in der Gegend herum. Reisezeit am Ende rund 9h… Mein Brötchengeber schenkte mir immerhin die Gehaltsabrechnung für den August 😉
So, nun noch diverse Mails beantworten und schreiben, und morgen gehts wieder auf Arbeit 🙂
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