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Ein seltsamer Brief

7. April 2007, 11:23 Uhr von Uwe

Heute morgen drückte mir mein Vater einen Brief vom Fundbüro der Deutschen Bahn AG, Standort Magdeburg, in die Hand, mit dem ich nicht viel anfangen kann:

„Der von Ihnen verlorene Gegenstand aus der Gruppe Plastiktaschen wurde gefunden und bei uns abgegeben. Er ist unter der Fundnummer […] registriert und bei o.g. Adresse gelagert worden. Sie haben folgende Möglichkeiten Ihren Gegenstand zurückzubekommen:

Die Fundstelle bietet Ihnen an, innerhalb der nächsten 3 Wochen ab Datum dieses Schreibens den Gegenstand bei uns persönlich oder durch einen schriftlich Bevollmächtigten abzuholen. Gerne senden wir Ihnen den Gegenstand an Ihre o.g. Adresse. Die Kosten für Verpackung und Porto betragen dann dafür innerhalb Deutschlands mindestens 13,83 Euro zzgl. der Nachnahmeentgelte gemäß Tarif der Deutschen Post AG. Bei Zusendung ins Ausland fallen außerdem entsprechende Auslandsgebühren an. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist in den Fundstellen wird der Gegenstand an das zentrale Fundbüro in Wuppertal weitergeleitet.

Bei Abholung vom Fundbüro Wuppertal fällt ein Bearbeitungsentgelt in Höhe von 15,30 Euro an. Für die Zusendung vom Fundbüro Wuppertal fällt eine Bearbeitungs- und Versandkostenpauschale von mindestens 25,53 Euro zzgl. Nachnahmeentgelte gemäß Tarif der Deutschen Post AG an. Bei Zusendung ins Ausland fallen außerdem entsprechende Auslandsgebühren an.

Die im Zusammenhang mit einer Gepäckaufbewahrung entstandenen Kosten sind ebenfalls zu entrichten.

Mit freundlichen Grüßen

Deutsche Bahn AG“

So, abgesehen von der Tatsache daß ich die Versandkosten für ziemlich überzogen halte gibts jetzt hier ein klitzekleines Problem: Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Verlustmeldung gemacht, und bin auch noch nie mit Plastetaschen gereist.

Egal was ich mache, ich bin hier also der Dumme – entweder ich hole das was die da lagern (was immer das ist, ich weiß es nicht) ab, dann bezahle ich die Fahrkarte nach Magdeburg und zurück. Lasse ichs per Post schicken zahle ich das Porto. Mache ich gar nichts wird die Bahn mir vermutlich die Kosten für die Aufbewahrung aufdrücken…

Sollte irgendwer was wissen was ich nicht weiß möge er/sie es mir bitte mitteilen.

Ein Kommentar zu “Ein seltsamer Brief”

  1. Ines

    Ähm, wie wäre es mit anrufen und nachfragen? Dann kannst du herausfinden um was für eine Tasche es sich handelt und ggf den Irrtum aufklären, ohne dass du – abgesehen von den Telefongebühren – etwas zahlen musst. Denn wenn du tatsächlich nix verloren hast, können sie dich auch nicht für die Aufbewahrung blechen lassen… *denk*

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