Dienstag, zweiter Urlaubstag: Sightseeing in Schwenningen und Villingen, verbunden mit Völlerei wegen eines Geburtstages.
Der Tag begann einigermaßen ausgeschlafen gegen halb elf mit einer Fahrt zum Schwenninger Moos. Dort angekommen stellte ich zuerst fest, dass a) die Batterien in meiner Digitalknipse leer waren und b) die Ersatzakkus auch nicht genug Saft hatten… Gut, dann eben keine Fotos von quakenden Fröschen und sonstigem Getier, was sich da so im Moos herumtrollte, außerdem hatte mein Vater ja auch so ein Knipsdings dabei.
Wir liefen da also gemächlich im Moos herum, bis sich kurz vor Ende der Wanderung aus dem Hintergrund ein dumpfes Donnergrollen bemerkbar machte. Dieses veranlasste meine Mutter zu einer flotteren Gangart, der die restlichen Wanderer (mit einer Ausnahme, nämlich mir) spätestens dann einschlugen, als es 300m vor dem Parkplatz anfing, kräftigst zu gewittern. Wir warteten dann fünf Minuten im Auto und entschlossen uns zur nächsten Etappe – Neckarquelle war zwischenzeitlich abgehakt, die ist erst ab dem 12.5. zu besichtigen – ab dem 12.5. 2010 allerdings.
Die nächste Etappe war die Fahrt zum nächstgelegenen Baumarkt wegen Sekundenkleber für meine dämliche der Schwerkraft unterliegende Gardinenbefestigung sowie wegen neuer Akkus/Batterien. Unterwegs hagelte es noch kräftig, schräg über uns sahen wir eine ziemlich dunkelschwarze Gewitterwand, ansonsten war aber alles easy. Nach einem kurzen Zwischenstop bei mir und Abwarten einer Wetterbesserung, was dann gegen 14 Uhr eintrat, war es Zeit für den nächsten Abschnitt: Stadtbesichtigung in Villingen.
Auf das Gewitter folgte praller Sonnenschein, wir liefen also kreuz und quer durch die Stadt, genehmigten uns beim Italiener eine riesengroße Portion Eis, die ich dann mit einer Tasse Kaffee beim Friseur runterspülte. Das heißt eigentlich ging ich zum Haare schneiden lassen zum Friseur, aber wenn man schon mal da ist, kann man auch ne Tasse Kaffee trinken. Danach trafen wir uns alle wieder bei mir, und die restlichen Urlauber waren irgendwie nicht mehr zu weiteren Spaziergängen zu überreden.
Die letzte Etappe war dann das Entern des nächstgelegenen Lokals zwecks Verzehrs eines saftigen Steaks. Das schmeckte auch wie üblich hervorragend, auch wenn mein Onkel ein sehr kleines 200g-Steak und ich dafür ein sehr großes 300g-Steak hatte *bürps* Und nun sitz ich völlig vollgefressen vor meinem Rechner und muss mir noch eine Fahrkarte für die Fahrt zum Schluchsee morgen kaufen.
13. Mai 2009, 06:44 Uhr
Du lässt es dir richtig gut gehen, oder?
(Und ich bekomm von jedem Ausflugspunkt ne Karte, nech? *g,d&r*)
13. Mai 2009, 08:10 Uhr
Ja, heißt ja schließlich Urlaub. (Das geht schon deswegen nicht, weils im Schwenninger Moos nur Torf und Frösche und Bäume gibt, aber keinen Souvenirstand mit Karten).