Aus der Rezepteecke: Für den Teig suche man sich 200g Mehl, 250g Zucker, 4 Eier und einen Teelöffel voll Backpulver. Das haut man alles in eine Schüssel und verrührt es. Dabei entsteht eine klebrige Masse, die sich bestimmt auch als Fensterkitt eignen würde. Damit schmiert man ein Backblech voll, nach Möglichkeit gleichmäßig, sonst hat man am Ende Bombentrichter oder Hügelgräber auf dem Kuchen.
Jetzt kommen noch die Streusel drauf. Dafür braucht man 400g Mehl, 250g Zucker, 300g Butter und eine Packung Vanillezucker. Das verknetet man alles, bis eine bröselige Masse entsteht. Die verstreuselt man dann auf dem Blech. Das Blech mitsamt darauf befindlicher Kuchenrohmasse kommt dann in den Ofen und wird bei ungefähr 175 Grad so lange durchgewärmt, bis die Streusel nicht mehr aussehen wie vom Blitz erschreckt.
Zum Abschluss kommt noch Trick 17, damit das Ergebnis nicht so trocken wie einer von diesen sandpapierartigen Rotweinen wird: Direkt nach dem Herausnehmen des Bleches aus dem Ofen wird auf den heißen Kuchen eine Packung Schlagsahne gekippt (ungeschlagen natürlich). Das durchfeuchtet den Kuchen und sorgt dafür, dass man ihn beim Reinbeißen nicht mit der Tischkante verwechselt.
Wenn man alles richtig gemacht hat, sieht das Ergebnis aus wie unten: Alles aufgefuttert, weils so gut schmeckt.
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