Wir springen diesmal ins schöne Jahr 1975. Es geht dabei heute um eine Truppe aus Boston, die damals grad auf dem Weg waren, die größten amerikanischen Superstars diesseits von Kiss zu werden, bevor sie anfingen die Nasen zu tief in diverse Pulverdosen zu stecken, nur um am Ende des folgenden Jahrzehnts und insbesondere Anfang der 90er Jahre Heavy Rotation auf MTV zu haben – mit aufwendigen Videos feat. Alicia Silverstone (kennt die noch jemand?) und Liv „Arwen Undómiel“ Tyler – letztere ist nebenbei bemerkt die Tochter des Sängers besagter Band. Nach diesem Bandwurmsatz sollte klar sein, um wen es geht.
Königliches Wäschewaschen
27. April 2020, 17:27 Uhr von UweIch hab mir doch jetzt tatsächlich zwei Wäschenetze bestellt. Genau, so Dinger, wo man die zu waschenden Wäschestücke reinstopft in der Hoffnung dass sie dann nicht von der Waschmaschine aufgefressen werden. Was ich damit waschen will? Ganz klar – Plastesteine, hihi. Dann wird hier mal ein bissl ausgetauscht im Schrank, weil ich keinen Platz, aber noch acht aufzubauende Kästen unterm Tisch gebunkert habe.
And now for something completely different… Demnächst gibts wieder Zahnklempnercontent, ich bin nämlich im allerhöchsten Maße blaublütig, und als oberster Kaiser aller Könige braucht man nicht nur eine, nicht zwei, nicht drei, sondern fünf Kronen. Und das direkt vorm langen Wochenende, dat wird lustisch werden…
Album der Woche
23. April 2020, 13:05 Uhr von UweWir sind, keinen wirds wundern, immer noch im Jahr 1980. Und das aktuelle Album der Woche stammt von einer Band, die wir hier schon mal hatten, die das Genre maßgeblich mitgeprägt hat wie keine andere und die es 10 Jahre nach ihrem Debüt und einem relevanten Wechsel am Mikro schaffte, eins der besten Alben ihrer Karriere abzuliefern. Das seh übrigens nicht nur ich so, sondern auch alle relevanten Fachmagazine, eines von denen hat die Scheibe auf Platz 36 der 500 besten Metal-Alben aller Zeiten einsortiert – und das als höchste Platzierung dieser Band.
Feststellung des Tages
17. April 2020, 15:33 Uhr von UweIch hab heute stundenlang mit einer Kollegin Zeugs Korrektur gelesen, obwohl ich eigentlich ganz andere Sachen zu tun gehabt hätte. Irgendwann fragte ich mich dann mehr so rhetorisch, warum diese Aufgabe jetzt an mir hängengeblieben ist und die Kollegen meinte sinngemäß, dass ich es eben drauf hab und ich mich nicht so doof anstellen würde wie manch anderer. Daraufhin konstatierte ich dann, dass ich wohl zu doof bin, mich doof anzustellen.
Album der Woche
16. April 2020, 22:31 Uhr von UweUnd schon sind wir zurück im Jahr 1980, genauer gesagt am schönen 14. April, einem wahrhaft fantastischen Tag in der Geschichte des Heavy Metal. Und warum ist der so fantastisch? Weil gleich zwei der wichtigsten Bands Alben veröffentlicht haben, die es in der Liste der 500. besten Alben aller Zeiten (zusammengestellt vom Fachmagazin für gekonnte Krachbeschallung meines Vertrauens) auf Platz 15 bzw. 11 schafften. Und eben deswegen gibts diesmal gleich zwei Alben in dieser Rubrik, denn was ist besser als ein großer Klassiker? Richtig, zwei große Klassiker.
Schelle linke, schelle rechts
13. April 2020, 12:11 Uhr von UweEs geht doch fast nix über das Feiertagsprogramm mit den großen Klassikern der Filmgeschichte… „Der Gewalt fehlt es an Stärke wenn der Verstand die Oberhand gewinnt!“ In diesem Sinne kann sich jetzt Lucifer (klingt wie ein besoffener Profi aus Schweden) in die Hölle scheren 🙂
Wilde Waldwanderung
11. April 2020, 12:48 Uhr von UweIch war grad wieder im Wald unterwegs mit dem Ziel, meine Wanderschuhe und meine Füße an eine friedliche Koexistenz zu gewöhnen – klappt auch so langsam. Und während man da so friedlich durch die Botanik stapft, kann man diverse Studien betreiben, zum Beispiel über das Grüßverhalten. Der Wald wird ja von zahlreichen Joggern und Joggerinen für den morgendlichen Waldlauf genutzt. Die meisten rennen wortlos an einem vorbei, meistens noch mit Kopfhörern im Ohr und ganz aufs Laufen fokussiert. Dann gibts die, die nicht schnell genug laufen und deswegen noch die Puste haben für ein fröhliches „Moin!“, „Hallo!“ oder gar „Guten Morgen!“. Hundehalter grüßen generell meistens, und wenn dann auch eher selten kurz und einsilbig. Bei Radfahrern muss man unterscheiden zwischen radelnden Rentnern und merkbefreiten Mountainbikern – erstere grüßen recht oft, letztere sind so schnell vorbeigerauscht dass es sich mal gar nicht lohnt überhaupt auch nur mit dem Kopf zuzunicken.
Und was sagt uns das jetzt? Wenn ich 4h durch den Wald tigere hab ich ganz offensichtlich viel Zeit zum Nachdenken.
Album der Woche
9. April 2020, 17:14 Uhr von UweNachdem wir die letzten beiden Wochen im schönen Jahr 1980 unterwegs waren und die nächsten beiden Wochen wieder da unterwegs sein werden, springen wir dieses Mal um 15 Jahre in die damals noch als Zukunft zu sehende Vergangenheit, mit anderen Worten ins schöne Jahr 1995. In jenem Jahr machte ich nämlich die erste Bekanntschaft mit einer Band, die ich bis heute zu meinen Lieblingsbands zähle. Den ganzen Beitrag lesen »
Digitale Analogien
8. April 2020, 20:13 Uhr von UweIch darf/kann/muss/soll grad im Requirements Engineering aushelfen, obwohl ich eigentlich etatmäßiger Weichwaren-Architekt bin. Nur kann ich halt schlechterdings Software architekturieren wenn ich keine Ahnung hab was diese später eigentlich mal machen soll. Da diese Abstimmung aber je nach beteiligten Kolleginnen und Kollegen relativ kompliziert sein kann, passiert es gerne mal, dass der Zeitplan durcheinander kommt.
Dann praktizieren wir auch mal was, was als „Reverse Waterfall“ bekannt sein könnte – also quasi klassisches Wasserfall-Modell, nur eben rückwärts: Man implementiert einfach mal drauflos und bastelt irgendwas, wovon man denkt dass es ungefähr das sein könnte, was gebraucht wird, und fummelt dann später per reverse engineering seine Architektur dazu und schreibt die Requirements auf, die man damit möglicherweise erschlagen hat. Frei nach dem Motto was nicht passt wird passend gemacht. Und damit das nun besser funktioniert, darf ich halt nun zunächst mal die Requirements aufschreiben, bevor ich mir eine Architektur aus den Fingern sauge (oder aus den Rippen schneide, je nach Tagesform und Notwendigkeit).
Wie nicht anders zu erwarten stellt sich heraus, dass Requirements zu erarbeiten gar nicht mal so trivial ist, vor allem wenn man keinen wirklichen Ansatz und Rahmen hat und dementsprechend nicht immer genau weiß wo man anfangen kann und wo man aufhören muss. Dem Chef wurde das neulich so erklärt: Du sollst ein Bild an die Wand hängen und musst dazu einen Nagel an einer bestimmten Stelle in die Wand hämmern. Problem ist nur, du hast gar keine Wand und dementsprechend keine Ahnung, wo der Nagel eigentlich hingehört oder überhaupt hingehören könnte. Und wenn man nun erstmal die Wand reverse engineeren muss, weil irgendein Entwickler da irgendwas wandähnliches hingebaut hat, was dann noch undokumentierte Features wie Türen, Stromleitungen und Wandstärken zwischen Tresortüre und japanischem Papiervorhang hat, wird das Anbringen des Bildes halt extrem zeitaufwendig.
Heute überraschte ich dann die für Requirements zuständige Kollegin mit der Aussage, ich wäre mit meinen Requirements schon fertig (war ich natürlich nicht, weil wir noch diverse Dreckfuhler, Fipptehler und bei nochmaligem Nachdenken noch drei fehlende Requirements entdeckt haben), aber ich hatte von ihr immerhin schon die Wand hingestellt bekommen und die drei Kreuze, wo die Nägel zum Aufhängen der neuen Bilder bzw. Requirements hingehören. Und damit kann ich dann in Kürze auch wieder schön Kästen und Striche und Pfeile malen und das dann anderen als Architektur verkaufen 😉
Kleinkies
3. April 2020, 18:37 Uhr von UweVorhin beim Einkaufen (keine Hamster gekauft, auch kein Klopapier und auch kein Mehl, dafür aber Nudeln und anderen Fresskram, den ich halt für eine Woche so brauche)… Am Ende steh ich da also mit 1.50m Abstand – schicke neue Linien aufm Boden – an der Kasse an und warte dass ich dran bin und lasse so den Blick schweifen. Liegt doch da mitten im Kassenbereich eine glänzende Münze auf dem Fußboden. Drei Leute vor mir kriegen nix mit, eine Person stellt sich sogar noch halb drauf und merkt nix. Tja, wenn schon sonst keiner den Cent haben will heb ich ihn eben auf. Wer den Cent nicht ehrt und so…

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