Meine Kollegin klagte mir heute ihr Leid mit dem Stress wegen Laternenumzug. Laternenstiel in der Rumpelkammer suchen (der nur einmal im Jahr gebraucht wird), Laterne basteln, hoffen dass das vermaledeite Dingens brennt, beten dass es nicht in Strömen regnet, und dann auch noch die Vorstellung dass irgendwer irgendwelche Adventslieder trällert. Is schon nicht einfach mit so einem heiligen Lümmel wie dem Martin.
Ich bleib auch dieses Jahr dabei, dass es Vorteile hat als gottloser Kommunist aufgewachsen zu sein. Für alle anderen gilt wieder der Wahlspruch:
Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Da vorn ist eine Taverne, da tausch ich das Ding gegen Bier.
In diesem Sinne, Prost.
Kommentare