Das war vor inzwischen acht Jahren das Motto beim Softwarepraktikum im Studium, letzte Nacht hatte der Spruch aber auch wieder Gültigkeit. Ich war am Basteln und eigentlich schon ziemlich müde, wollte die Sache aber durchziehen, weil ich keine halben Sachen mag. Als ich fertig war, wars halb ein Uhr morgens, also saubere Zeit fürs Bett.
Dort lag ich dann auch, und konnte nicht schlafen… Es wurde eins, es wurde halb zwei, meine Nachbarn kamen nach Hause und machten sich nicht die Umstände, irgendwie leise zu sein (bei unserem Fußboden klingt das dann ungefähr so, als würde ein besoffener Elefant durch die Savanne trampeln), es wurde zwei, draußen blitzte und donnerte es inzwischen schön, und irgendwann wurde es dann endlich doch mal schwarz vor Augen. Es wurde sechs und wieder heller…
Nu sitz ich im Bett mitm Laptop aufm Schoß, gähne wild vor mich hin und ignoriere das Brennen in den Augen, denn aller Müdigkeitssymptome zum Trotz will der blöde Körper einfach nicht pennen. Scheiß Alltagstrott. Achja, der feiert heute seinen zweiten Geburtstag, so lange darf ich mich jetzt schon Arbeitnehmer mit Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit schimpfen 🙂
2. Mai 2009, 20:37 Uhr
Wie jetzt, nicht selbständig? Du lässt wohl arbeiten? *duck*
2. Mai 2009, 20:43 Uhr
Klar doch, den Compiler zum Beispiel – der muss immer ordentlich rödeln.