Beschreibung

Diese Anfang der 50er Jahre entwickelten Triebwagen sind technisch eine Besonderheit, denn sie beziehen ihre Energie aus eingebauten Akkus. Aufgrund dieser Tatsache wurden sie im Volksmund unter anderem "Steckdosen- Intercity" genannt. Konzipiert waren die Fahrzeuge für den Betrieb im Flachland, vornehmlich auf Nebenstrecken. Hier leisteten sie wertvolle Dienste, und waren somit jahrelang ein alltäglicher Anblick in Norddeutschland. Mitte der 90er Jahre wurden die letzten Exemplare ausgemustert und durch modernere Triebwagen ersetzt.

Im Spiel hat man mit diesen Fahrzeugen wie auch mit den Uerdinger Schienenbussen ein Kernproblem: die Kapazität ist doch arg limitiert. Damit reicht es ausschließlich für den Betrieb auf schwach frequentierten Nebenstrecken im Flachland. Eventuell bieten sie sich als billige Fahrzeuge zur Verstärkung vorhandener oder zur erstmaligen Erschließung neuer Strecken an.

Bilder und Screenshots

Foto

(© Phil Richards / CC-BY-SA-2.0 via Wikimedia Commons)

Ein Exemplar der Baureihe 515 auf einer Nebenstrecke

Screenshot

Eine batteriebetriebene Einheit der BR 515 auf einer Nebenstrecke in den 1950er Jahren.

Screenshot

In den 1970er Jahren ändert sich die Farbgebung in blau-beige. Hier ist ein einzelner Triebwagen auf einer idyllischen Nebenbahn unterwegs.

Technische Daten

NameETA 150 / BR 515
Bauzeit1954-1988
Leistung220 PS
Zugkraft90 kN
Höchstgeschwindigkeit100 km/h
VerwendungPersonenzüge
EinsatzgebietFlachland

Links

WikipediaRailfanEurope