Halleluja, mir ist endlich (mit freundlicher Unterstützung von Otto Waalkes, bei dem ich mir dieses recht dämliche Wortspiel ausgeborgt habe (und wer weiß, wo der das ausgeborgt hatte (Klammerbemerkung innerhalb einer Klammerbemerkung, auch nicht schlecht))) ein originellerer Titel eingefallen… Nach diesem Exkurs in die Untiefen der deutschen Sprache nun also zur eigentlichen Wanderung, die fand wenig überraschend in der Schweiz statt und führte mich von Göschenen nach Erstfeld.
Urlaub Tag 4: Dreimal um den Kirchturm rum
3. September 2017, 16:10 Uhr von UweJepp, immer noch Urlaub, immer noch lustig in der Schweiz herumwandern. Schauplatz heute: Reusstal, entlang der Nordrampe der Gotthard-Bergstrecke. Darauf bezieht sich auch der Titel, denn an der Kirche des kleinen Dorfes Wassen führt die Strecke aufgrund diverser Schlaufen gleich dreimal vorbei (siehe Karte).
Urlaubsbericht Tag 3
2. September 2017, 20:49 Uhr von UweIch bin nach wie vor recht unkreativ beim Finden von Überschriften, das soll aber nicht weiter stören. Eine Fahrt mit der Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB, nicht zu verwechseln mit dem Rasenhalma-Verband in Deutschland) stand auf dem Programm des Tages, dazu gabs unvorhergesehene Begegnungen mit einem Hund, Wandern auf den Spuren von James Bond und Sonnenbrand (nicht zwingend in der Reihenfolge). Aber der Reihe nach:
Urlaub Tag 3: Auf den Spuren von James Bond
1. September 2017, 22:29 Uhr von UweDie heutige Wanderung begann am Furkapass und führte zurück nach Andermatt. Dabei wandelte ich nicht nur auf den Spuren von James Bond im Film Goldfinger, sondern handelte mir auch einen fiesen Sonnenbrand ein.
Urlaubsbericht Tag 2
30. August 2017, 21:30 Uhr von UweMir ist kein originellerer Titel eingefallen, also muss der jetzt eben ausreichen. In den letzten Tagen war ich auch mehr damit beschäftigt, fies ungenaue GPS-Tracks (Zug, Tunnel, nix Signal) auf die korrekten Positionen zu mappen (da man ja glücklicherweise vom Fach ist, kann man sich für sowas ja ein kleines Programm schreiben). Aber um was gehts eigentlich? Ich war in den Bergen spazieren, in erster Linie trotzte ich dabei aber einem eher fürchterlichen Wetter…
Urlaub Tag 2: Walkin‘ In The Clouds
29. August 2017, 20:50 Uhr von UweDer erste volle Tag in der Schweiz wurde zum Wandern und Bahnfahren genutzt – mit der Bahn irgendwohin, und dann per pedes zurück. Das Wetter war dabei blöderweise wenig hilfreich…
Urlaubsbericht Tag 1
25. August 2017, 17:43 Uhr von UweUnd hier nun noch das ausführliche Geschwafel für alle, die sowas lesen wollen… also wie ich ungefähr 685km durch Deutschland und die Schweiz fuhr und am Ende des Tages am Ziel ankam (kaum zu glauben, aber so wars im wesentlichen).
Urlaub Tag 1: Anreise
24. August 2017, 13:04 Uhr von UweAus irgendeinem Grund scheinen meine Urlaube bzw. Urlaubsreisen immer am 10.8. zu beginnen… Das war 2014 so, 2015 auch, und dieses Jahr wieder… Und damit direkt zu den Fakten:
Urlaubsrückblick Teil 1 von n (Exposition)
23. August 2017, 19:53 Uhr von UweGestern kam ich aus einem anderthalbwöchigen Schweizurlaub zurück. Nun habe ich noch ca. 1200 Fotos zu sortieren, GPS-Tracks vom Wandern auszuwerten und den kompletten Rückblick zusammenzustricken, bevor es nächste Woche wieder ins Büro geht…
Das Ende vorm Anfang
Beginnen wir also mal ganz hinten, nämlich mit dem Fazit: Schön wars. Das Wetter war allererste Sahne, ich hatte fast immer Sonnenschein und wolkenlosen Himmel. Die Organisation klappte reibungslos, außer auf Seiten der Deutschen Bahn (was nun wiederum irgendwie wenig verwunderlich ist, an entsprechender Stelle werde ich noch genauer drauf eingehen). Die Schweizer Berglandschaft ist sowieso über jeden Zweifel erhaben, und dank überall vorhandener Bahnstrecken, Seilbahnen und Postbuslinien kommt man auch als fußlahmer Tourist quasi überall hin – nur dass ich ja gar kein fußlahmer Tourist sein wollte, sondern auch und gerade in der Gegend herumwandern wollte. Aber auch das geht recht problemlos, weil quasi überall formschöne gelbe Schilder stehen, die einem den Weg weisen (wenn man die Hinweise denn deuten kann).
Planung
Warum aber eigentlich in die Schweiz? Naja, warum auch nicht? Mein Urlaub 2016 war ja ins Wasser gefallen, da die Deutsche Bahn das dafür notwendige Flatrate-Bahnticket nicht mehr aufgelegt hatte (ich hatte das Angebot 2014 und 2015 reichlich genutzt). Also hatte ich bereits Mitte Januar eigentlich alles für eine schicke Reise in die Schweiz verplant – Urlaub beim Chef beantragt, die Hotels gebucht und einen Plan gemacht, was ich mir alles angucken und wo ich wandern wollen würde (wow, Alliteration auf w).
Die einzigen Abweichungen vom Plan ergaben sich schließlich durch geplante Bauarbeiten auf verschiedenen Bahnstrecken (betraf die Hinfahrt in die Schweiz) sowie eine fette ungeplante Streckensperrung, weswegen ich die Rückreise umdisponieren musste. So gut wie alles andere klappte exakt nach Plan, bis hin zum reservierten Sitzplatz im Panoramazug und dem vorausgebuchten Mittagessen an gleicher Stelle.
Tag 0 (der Abend vorher)
Aufgrund von geplanten Bauarbeiten an der S-Bahn zwischen Erlangen und Nürnberg (Ferienzeit, weniger Pendler unterwegs) ergab sich die Notwendigkeit, bereits mitten in der Nacht zu starten, damit man zu sinnvoller Zeit am späten Nachmittag in der Schweiz eintreffen würde. Zu meinem Glück wohnt mein Lieblingsbruder (as in „ich hab nur den einen“) neuerdings in Fürth, und von da kommt man per U-Bahn problemlos nach Nürnberg und kann in den Urlaub starten.
Damit sparte ich mir eine Stunde früheres Aufstehen und konnte meinem Bruderherze einen Abend lang auf den Wecker gehen. Zur Strafe war pennen auf der Luftmatratze angesagt (aber ein Sofa kauft er sicher irgendwann auch noch). Also quatschten wir bei einem Bier über Gott (Dio und Lemmy sind tot, kein Wunder dass es bergab geht), die Welt und die Arbeit, bevor ich dann eine unruhige Nacht auf komprimierter Luft verbrachte. Und dann gings los, aber das wird dann im nächsten Eintrag beschrieben werden.
Sie haben Ihr Ziel erreicht
31. Juli 2017, 18:08 Uhr von UweHeute war mein vorerst letzter Arbeitstag im Bereich Navigation, nach über zehn Jahren, davon über sieben beim aktuellen Brötchengeber. Ab morgen gibts dann neue Themen – die ich aktuell noch nicht kenne. Irgendwas mit Software im Auto, da gibts ja genug davon. Und genügend Meinungsverschiedenheiten mit dem Compiler werde ich wohl auch in Zukunft haben. Bevor es soweit ist, gehts aber ab kommender Woche ja ohnehin erstmal gemütlich in den Urlaub.

Kommentare