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Verbraucherinformationen

3. Januar 2020, 15:36 Uhr von Uwe

Wie heißt der schöne Spruch noch gleich? Lieber werben als sterben. Neben allerlei völlig idiotischen Werbemails gibts ja von der Bahn auch immer wieder ganz altmodisch Post im Briefkasten, meist mit Gutscheinen und Rabattaktionen. Und in seltenen Fällen passt das dann auch mal zu meiner Reiseplanung, so dass ich mal 10 EUR spare für eine Reise die ich sowieso gemacht hätte.

Heute hingegen war der Fall für die Tonnen – für die Papiertonne und die Plastiktonne, weil man ja seinen Müll ganz vorbildlich trennt… Ich habe definitiv keine Verwendung für zwei Genuss-Gutscheine im Wert von je 5 EUR. Meine durchschnittliche Reisedauer in einem ICE beträgt irgendwas um die 90 min würde ich schätzen, das übersteh ich gerade noch so ohne einen überteuerten Kaffee ausm Pappbecher oder einen ebenso überteuerten Blattsalat, vom ungarischen Gulasch mal ganz zu schweigen. Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Abgesehen von Getränken braucht man im ICE quasi keine Verpflegung, an jedem größeren Bahnhof gibts mehr Auswahl zu besseren Preisen. Wenn ich in einem Zug speisen will, dann nehm ich das 3-Gänge-Menü im Glacier Express. Da stimmt dann auch das Ambiente drumherum 🙂

Und das bringt mich drauf dass ich unbedingt überlegen sollte was ich im Urlaub machen will…

Jahresrückblick 2019

29. Dezember 2019, 19:06 Uhr von Uwe

2019 zum ersten Mal getan?

  • Nürnberger Zoo besucht
  • Münchner Tierpark besucht
  • Comfort-Status bei der Bahn erreicht

2019 zum ersten Mal seit langer Zeit getan?

  • Leipziger Zoo besucht (letztmalig 2006 oder so)
  • Berliner Tierpark besucht (letztmalig vor über 30 Jahren)
  • Miniaturwunderland Hamburg besucht (erstmals seit 2015)
  • beim Klassentreffen gewesen (erstmals seit 2014)

2019 leider gar nicht getan?

  • im Kino gewesen, Star Wars VIII war ja so mies dass wir es uns verkniffen haben zu Star Wars IX gehen zu wollen

Depp des Jahres

Wie immer, Politiker im allgemeinen, besonderen und speziellen. Und dazu gewisse Kollegen, die das Arbeiten unnötig schwierig machen.

Satz des Jahres

„Der Brexit findet statt, ungefähr ein Jahr vor der Eröffnung des Berliner Flughafens“ – irgendwo im Radio aufgeschnappt

Zugenommen oder abgenommen

Sowohl als auch, aber die Tendenz zeigt Weihnachtsessen sei Dank gerade in die völlig falsche Richtung. Deswegen lautet der Beschluss, dass die schlanke Linie ausgebeult werden muss. Die neuen Wanderstiefel sind schon gekauft und werden sicherlich ausgiebig genutzt werden.

Die schönste Zeit verbracht mit…?

…kaputten Wanderschuhen und schmerzenden Waden in der Rheinschlucht (bzw. beim Wandern in Graubünden allgemein)

Die meiste Zeit verbracht mit?

Arbeiten, Schlafen, Essen – ungefähr in der Reihenfolge.

Song des Jahres?

Broilers – 33 rpm (schon älter, passte aber des Öfteren prima)

CD des Jahres?

Avantasia – Moonglow, Pink Floyd – The Later Years

Film des Jahres?

Wie immer der falsche, in dem ich zwischendurch die Hauptrolle hatte.

Konzert des Jahres?

Entfiel ersatzlos.

TV-Serie des Jahres?

Scrubs (ist zwar schon über 10 Jahre alt, ich habs mir jetzt aber dieses Jahr – Wiederholung im TV sei Dank – endlich mal reinziehen können)

Game Of Thrones gewinnt mit haushohem Abstand den Preis als Enttäuschung des Jahres – die Art und Weise wie man die letzte Staffel in den Sand gesetzt hat, hat auch dafür gesorgt dass ich mir nicht mal mehr die ersten Staffeln anschauen mag…

Die ganzen Marvel-Serien auf Netflix (Punisher und Jessica Jones) waren… durchwachsen – Punisher ok, aber nicht so krass wie die erste Staffel, Jessica Jones ziemlich nichtssagend und überhaupt kein Vergleich mit der exzellenten ersten Staffel

Witcher auf Netflix ist gut gemacht, krankt aber am arg fehlbesetzten Cast und einer wirren Erzählweise mit vielen Zeitsprüngen – wenn ich mich nicht vorher mit den Büchern beschäftigt hätte hätte ich wohl ziemlich nullinger kapiert

Computerspiel des Jahres?

Ich hab ja tatsächlich mal so einiges neu ausprobiert…

European Truck Simulator 2 (jaja, lacht ruhig) – über 670h gezockt… einfach weil es wunderbar entspannend ist (und ich ja berufsbedingt navigationsmäßig vorbelastet bin)

Witcher III – The Wild Hunt – hat mich mein Bruder jahrelang bekniet dass mal auszuprobieren, Mitte des Jahres war es soweit, und inzwischen hab ich noch die Bücher gelesen und die Netflix-Serie geschaut und müsste es 2020 noch mehrmals durchspielen, damit ich die ganzen anderen Storyvarianten auch noch sehen kann. Und wenn ich keinen Bock auf Monster plätten hab, wird einfach nur Gwent gespielt.

Red Dead Redemption 2 kommt noch nicht in die Wertung, eventuell bin ich Ende 2025 mal fertig mit Runterladen…

Erkenntnisse des Jahres?

Mein Bruder hat manchmal tatsächlich ziemlichen Durchblick (zumindest was Computerspiele angeht).

Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Die nicht vorhandene Pünktlichkeit der Deutschen Bahn. Auf der Paradestrecke zwischen Bamberg und Erfurt waren von einem halben Dutzend Zügen ungefähr ein halbes Dutzend massiv verspätet, hinzu kommt der wahnwitzig tolle Anschluss in Erfurt mit 1:44h Umsteigezeit – echt jetzt?

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?

Wieder in der Schweiz herumzuwandern.

Schlimmstes Ereignis?

Viele Kollegen sind abgewandert, entweder in andere Projekte oder gleich in andere Firmen, und da waren ein paar wirklich helle Köpfe dabei, mit denen ich viele Jahre zusammengearbeitet habe.

Schönstes Ereignis?

Tolle Wanderungen im Urlaub, entspanntes Legobasteln daheim und diverse gechillte Gespräche hier und da

2019 in einem Wort?

mittelprächtig

Pläne für 2020

  • mehr dänisches Plastik aufbauen
  • endlich die kaputten Wasserhähne ersetzen
  • Urlaubsplanung auf die Reihe kriegen
  • Spieleabend mit Kollegen organisieren
  • Blog umziehen, mehr bloggen und auch mehr Kommentare kriegen (Antje, Björn, Ines, ihr seid gemeint!)

Comfort fürn Arsch

4. Oktober 2019, 16:59 Uhr von Uwe

Letzte Woche hab ich eine Mail von der Deutschen Bahn erhalten. Als guter Kunde hab ich jetzt wohl BahnComfort Status und kriege deswegen ganz tolle neue Zusatzleistungen. Inzwischen hat mein Lachkrampf langsam nachgelassen, deswegen kann ich da jetzt auch mal was konstruktives dazu schreiben…

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Zurück in good ol‘ dingsda

2. Oktober 2019, 21:21 Uhr von Uwe

Die Rückfahrt aus dem Urlaub war ein Musterbeispiel dafür, wie es nicht laufen sollte… Wobei, eigentlich lief alles so wie man es erwarten konnte…

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Urlaub Tag 8

22. September 2019, 18:52 Uhr von Uwe

Am Ende eines jeden Urlaubs steht die Abreise. Bei dieser zeigte sich auch gleich wieder warum ich Bahnfahren in der Schweiz mag – nämlich durch den Vergleich mit dem Bahnfahren in Deutschland…

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Steht ein Stein auf’m Berg

16. September 2019, 22:15 Uhr von Uwe

In der Schweiz steht nicht das Pferd aufm Flur, sondern ein Stein aufm Berg. Und im konkreten Fall steht der Stein aus historischen Gründen da, weil sich anno dunnemals da einflußreiche Lokalpolitiker getroffen und verhandelt haben. Halte ich für ausgemachten Schwachfug, Verhandeln kann man nämlich im Gasthaus bei ’nem Bier viel besser als wenn man erst auf über 2000m Höhe kraxeln muss… Aber gut, die Lokalfolklore sagt es so, also glauben wir das mal. Und dementsprechend gings bei der letzten Wanderung dann eben auch den Berg hoch.

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Urlaub Tag 7

10. September 2019, 20:54 Uhr von Uwe

Die letzte Wanderung des Urlaubs ging über den Churer Hausberg. Dabei kamen nochmal ordentlich Höhenmeter zusammen.

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Auf de Rhät’sche Eisebahne..

7. September 2019, 18:08 Uhr von Uwe

…gibts gar viele Haltstatione. Und im Gegensatz zur schwäbischen Eisebahne fahr ich da auch gerne freiwillig mit. Die haben nämlich schöne rote Wagen, jede Menge Platz, in den meisten Zügen (noch) vernünftig zu öffnende Fenster und sind außerdem pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk. Allermeistens jedenfalls.

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Urlaub Tag 6

5. September 2019, 19:26 Uhr von Uwe

Auch ohne Wanderung war der Tag ein erfolgreicher – Besuch eines Weltkulturerbes und außerdem kreuzte ich die Ströme, nämlich den Rhein und den Inn.

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Nah am Wasser gelaufen

3. September 2019, 21:32 Uhr von Uwe

Die längste Tour des Urlaubs, so rein wanderungsmäßig, führte mich durch die Rheinschlucht. Das heißt genaugenommen nicht direkt durch, mehr so rein, dann oben raus, um drei Ecken und eine Brücke weiter wieder rein und dann noch ein Stück an der Bahn lang. Oder so ähnlich.

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