Bla(h)fasel-Blog

Sooo, nach dem Motto „Mit Statistiken kannst du alles beweisen, und meistens auch das Gegenteil davon“ folgt hier nun die Auswertung des Adventskalenders:Eine handvoll regelmäßiger Teilnehmer wurden festgestellt, allerdings waren nur zwei wirklich fleißige Rätselraterinnen dabei, wobei das letzte Rätsel trotzdem ungelöst blieb. Mir wurden mehrere Fehler nachgewiesen, so dass vier Rätsel nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen lösbar waren – das kommt davon, wenn man der Meinung ist, auf die Qualitätskontrolle verzichten zu können.

Ein großer Kritikpunkt war der Schwierigkeitsgrad: Einige Ratefreunde waren der Meinung, dass das alles viel zu schwierig war, andere hingegen fanden  die gleichen Rätsel zu trivial. Ebenfalls bemängelt wurde, dass die Lösungen oft zu offensichtlich waren – waren sie es nicht wurden die Rätsel aber als zu komplex und ungenau beschrieben. Ein einziges Rätsel wurde mit „krass-genial“ bewertet, ein weiteres mit „schön“, ein anderes hingegen wurde durch Nutzung einer Abkürzung verstümmelt (wobei andere Ratefreunde gerade die Langfassung als überaus unterhaltsam einstuften) und diverse andere mit „ich kapiers nicht“ – was sowohl was über die Cleverniss der Rätselfreunde als auch die Qualität der Aufgabenstellung aussagt.

Was bedeutet das jetzt insgesamt? Im Schnitt über alle Meinungen waren die Rätsel weder zu schwer noch zu leicht, sondern gerade richtig – und trotzdem haben alle nur gemeckert. Verbesserungsvorschläge gab es aber auch: Mehr Interaktivität, mehr Qualitätskontrolle, mehr Mehrstufigkeit, mehr Abwechslung und mehr Zusammenhang mit Weihnachten (wobei ja nun gerade das Rätsel mit dem weihnachtlichsten Zusammenhang überhaupt nicht gelöst wurde…)