„Das ist aber ne Menge Holz.“ dachten vermutlich die Handwerker beim Hochschleppen der Einzelteile. Nachdem das erledigt (und auch die Handwerker erstmal erledigt) war(en), folgte das Ausmessen des Bodens, damit das ganze schöne Holz am Ende auch ordentlich senkrecht steht.
„Das ist aber ne Menge Holz!“ sagten die Handwerker, als sie die zentimetertiefe Delle im Fußboden sahen, die sie durch Unterlegkeile ausgleichen mussten. Nachdem das aber erstmal geschafft war, ging der restliche Aufbau ziemlich fix. Überhaupt waren die Jungs von der fixen Sorte – sie sollten um 10 Uhr da sein, tatsächlich klingelte es bereits 9:55 Uhr. Gegen 12:25 Uhr standen dann sämtliche Teile, waren die drei Türen angeschraubt und die 10 Schubladen (mit selbsteinziehendem Vollauszug) eingesetzt, ein Loch in die Rückwand gebohrt (wegen des Lautsprecherkabels).
„Das ist aber ne Menge Holz“ dachte ich mir beim Bezahlen des Wunderwerkes. Für das Geld hätte ich beim Zahnklempner ungefähr 1.75 Implantate gekriegt. Dafür kann ich aber in meinem neuen Wohnzimmerregalschrankteil aber auch sämtliche CDs, DVDs, Bücher und noch jede Menge anderen Krempel unterbringen. Nur putzen müsste ichs vorher noch.
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