Bla(h)fasel-Blog

Heute: Wäsche waschen.

Nach dem erfolgreichen käuflichen Erwerb einer Waschmaschine wurde diese nun heute erstmals in Betrieb genommen. Das heißt vorher konsultierte ich ausnahmsweise (dat Ding war teuer) die Anleitung und stellte fest, dass die Lieferleute das Ding gar nicht korrekt aufgebaut hatten. Nachdem ich diesen Lapsus behoben hatte, konnte die eigentliche Arbeit beginnen:

1. Wäsche rein in die Trommel
2. Feststellen, dass die Trommel noch eher leer als voll ist
3. Bett abziehen und Bettlaken auch in die Waschmaschine knuddeln
4. Türe zu und Klappe auf (fürs Waschmittel)
5. Waschmittel rein, Klappe wieder zu, Schalter drehen, Knöpfchen drücken, zugucken, wie die Wäsche sich im Kreise dreht
6. (optional) Beim Aufstehen mit dem Kopf gegen die Dachschräge knallen

Wenige Stunden später war das Ding dann auch schon fertig. Und weil die Maschine die Wäsche nicht nur nass machen, sondern auch wieder trocknen kann, konnte ich das Zeug gleich zusammenlegen und in den Schrank stopfen 🙂 Das Bettlaken war zwar etwas zerknittert, aber das legte sich schon beim Wiederdraufzerren aufs Bett.

Nachdem das also gut geklappt hatte wurde die Bettwäsche gleich mit der nächsten Maschine gewaschen. Vor wenigen Minuten konnte ich das Bett wieder fertig beziehen 🙂 Nebenbei habe ich auch noch den Kochlöffel geschwungen (warum hab ich hier erst geschwenkt hingeschrieben? Mein Deutsch war auch schon mal besser), nur die Hausordnung habe ich irgendwie verpeilt zu machen, das steht dann für Morgen auf dem Programm.

Fazit:
1. Auch Männer können lernen, mit einer Waschmaschine umzugehen (auch wenn es dafür einer Anleitung bedarf – „Die Waschmaschine, das unbekannte Wesen“ oder so).
2. Ich brauche unbedingt eine zweite Person in meinem Haushalt, alleine kriege ich die Waschmaschine mit meinem bissel Wäsche ja nicht voll…