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Album der Woche

5. Februar 2020, 21:56 Uhr von Uwe

Das Herumkramen im Schrank wird jetzt in etwas geordnetere Bahnen gelenkt – nämlich einmal pro Woche. Wenn ich das durchhalte habe ich damit automatisch meinen Plan von mehr Bloggen umgesetzt. Voll toll.

Das Album der aktuellen Woche hat 20 Jahre auf dem Buckel und entstammt einer Kollaboration zweier Herren, die mit ihren Hauptbands damals zu meinen absoluten Favoriten gehörten. Das hat sich seitdem etwas geändert, weniger aufgrund meines nach wie vor nicht recht vorhandenen Geschmacks (wie mein Bruder behaupten würde), eher aufgrund der Tatsache, dass die beiden Bands seit inzwischen fast 20 Jahren mehr oder minder erfolglos versuchen, ihren Werken aus den 90ern gleichwertige Nachfolger zur Seite zu stellen. Das ist bei Alben der Größenordnung Imaginations From The Other Side (hey, das hat demnächst auch das Vierteljahrhundert auf dem Buckel und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch besprochen werden) oder Something Wicked This Way Comes aber auch echt schwierig, zähle ich beide doch zum erlauchten Kreis der Scheiben für die einsame Insel.

Der geneigte Leser hat nun möglicherweise schon erkannt, dass es nun um das Debüt von Demons & Wizards geht. Die Gitarrensounds von Iced Earth und die Stimme von Blind Guardian – das konnte eigentlich nur super werden und wurde entsprechend sofort bei Erscheinen der damals noch überschaubaren Sammlung hinzugefügt und begeisterte mich auch vollends, nicht zuletzt durch die schicke Verpackung.

Witzigerweise gingen die Songs später aber trotz unbestreitbarer Klasse in meinen Playlists oft nur als zweiter Sieger im Vergleich mit Stücken wie „Somewhere Far Beyond“ oder „A Question Of Heaven“ vom Platz, von „Fiddler On The Green“ (diese düstere Grundstimmung erzeugt bei mir immer wieder Gänsehaut) mal abgesehen. Die düstere Stimmung zieht sich ja ohnehin durch das ganze Album und wird kontrastiert von den eher sakralen Gesängen, die wie ich finde eine sehr intensive schaurig schöne Atmosphäre erzeugen und das Album ziemlich einzigartig klingen lassen – mir fällt zumindest nix ein, was auch nur ansatzweise in diese Richtung geht.

So richtig wieder in mein Bewusstsein ist das Album erst letztes Jahr wieder gerückt, als die Jungs in Wacken spielten. Und nun bin ich mächtig gespannt auf das dritte Album, was in Kürze erscheinen soll – sind ja auch nur 15 Jahre seit dem Vorgänger.

Spaß mit Zahlen

2. Februar 2020, 10:53 Uhr von Uwe

Beim aufmerksamen Blick auf den Kalender wird man feststellen dass heute der zweite Februar des Jahres 2020 ist. So weit, so schön. Aber wenn man das jetzt fünf Minuten nach Beginn des Tatorts aufschreibt (oder auch zwei Minuten nach Beginn der Tagesschau), kommt 20:20 02.02.2020 raus (oder eben 20:02 02.02.2020). Und wer besonders gut ist, kann die Sekunden nun auch noch einfügen 😉 Und dann kann man sich überlegen, welche Kombination aus Datum und Uhrzeit unter kühner Ignoranz der Trennerzeichen ein Palindrom ergibt – das Datum alleine ist jedenfalls eins.

Fundstück

30. Januar 2020, 18:38 Uhr von Uwe

Tja, und damit sind wir auch schon beim letzten Fund für diesen Monat. Dieser ist inzwischen auch schon wieder 25 Jahre alt (und steht seit knapp 10 Jahren bei mir Schrank). Die Rede ist von Porcupine Tree, genauer gesagt von The Sky Moves Sideways. Es war für mich der Einstieg in die arg unübersichtliche Diskographie der Band und da half es natürlich, dass weite Teile des Albums und insbesondere der Titeltrack ziemlich deutlich bei den großen floyd’schen Klassikern kopieren. Am besten passt mir dabei natürlich der gut halbstündige Alternate Take eben jenes Titelstücks, vor allem wenn man dazu verträumt ausm Zugfenster gucken kann.

Schubladenfund

28. Januar 2020, 17:30 Uhr von Uwe

Hmm, das artet ja jetzt quasi in regelmäßige Arbeit aus… Naja, ab Februar dann wohl höchstens noch einmal die Woche…

Jedenfalls fiel mir folgendes schickes Ding mal wieder in die Hände: Razorblade Romance von HIM. Jupp, das hat inzwischen auch 20 Jahre aufm Buckel. Ich erinnere mich noch dran als wärs gestern, wie ich als doofer Grundstudiumsstudent damals geflucht hab, weil mein Rechner diese CD ums Verrecken nicht abspielen wollte, weil sie mit einem besonders aggressiven Kopierschutz versehen war. Dieses Problem löste sich glücklicherweise später in Wohlgefallen auf, so dass ich mir Songs wie Right Here In My Arms, Gone With The Sin und natürlich Join Me In Death (man, was war das damals für ein Sturm im Wasserglas ob des Textes…) inzwischen problemlos anhören kann. Besagte Stücke – klar, in erster Linie sind das catchy Popsongs, aber die muss man auch erstmal hinkriegen – finde ich heute noch Weltklasse, die Band hingegen ist seit einigen Jahren Geschichte.

Ausgebuddelt

26. Januar 2020, 08:35 Uhr von Uwe

Ich hab wieder im Schrank gekramt und einen Jubilar zutage befördert. Dieser wird heute runde 50 Jahre alt, hat überhaupt gar nix mit Heavy Metal zu tun und hört auf den schönen Namen „Bridge Over Troubled Water„. Richtig, Simon & Garfunkel, das Duo mit den akustischen Klampfen und den cleveren Texten. Ja, sowas hab ich auch im Schrank. Mit dem Titelsong (hach, dieses Intro…) , El Cóndor Pasa (If I Could), Cecilia und natürlich The Boxer (dieser Text! Zeitlos… Aufstehen und weiterkämpfen!) sind einige der bekanntesten Songs der beiden hier vertreten. Am Stück brauch ich das als Album jetzt nicht unbedingt, aber als Auflockerung in der sonstigen Playlist wandern die Songs doch immer wieder in meine engere Auswahl.

Im Schrank gekramt

25. Januar 2020, 19:05 Uhr von Uwe

Nachdem ich ja vorhin den Schrank vollgestopft hab mit neuem und altem Krach, hab ich mir gedacht, ich krame mal ein bissl drin rum in besagtem Schrank und stelle in lockerer Folge Dinge vor, die man da so findet und die ich für vorstellenswert halte.

Den Anfang dabei macht… *tusch* *trommelwirbel* *applaus* Permanent Waves von Rush. Warum? Weil es in diesem Monat seinen 40. Geburtstag gefeiert hat, ich das eröffnende Spirit Of The Radio für den besten Einzeltitel halte, den die Band je aufgenommen hat (ja, ich weiß, 2112 und Tom Sawyer und YYZ und sowieso das ganze Moving Pictures Album und überhaupt…). Aber Spirit Of The Radio hat bei mir im tragbaren Musikspielgerät ein Dauerabo, und das können nur wenige Songs von sich behaupten. Der Rest des Albums, bis auf Freewill, ist bei mir hingegen weniger direkt hängengeblieben, aber das heißt gar nix, weil sich bei Rush der Teufel sowieso im Detail verbirgt.

 

Nicht alle CDs im Schrank

25. Januar 2020, 13:09 Uhr von Uwe

Irgendwann in grauer Vorzeit, so etwa 2008 nämlich, begab es sich, dass Uwe (damals noch in Villingen wohnend) in einem nahegelegenen Möbelhaus nach einer Unterbringung für seine Polycarbonatscheiben mit Inhalten zwischen Abba und ZZ Top suchte. Daraufhin wurde von besagtem Möbelhaus eine Schrankwand um 10 Schubladen drumrumgeschreinert, was für ungefähr 1500 CDs/DVDs/Datenträger reichen sollte.

Seitdem bin ich nicht nur umgezogen, sondern habe als Verweigerer von Spotify und Konsorten auch meine Sammlung vergrößert. Und heute stellte ich nun beim Einsortieren der letzten Neuerwerbungen fest, dass alle Schubladen voll sind. Die elektronische Inventur ergibt einen Stand von 1712 CDs (wobei da ein paar Luftbuchungen drin sind in der Datenbank weil ich Sets von mehreren Alben extra zähle), aber deutlich über 1600 sind es auf jeden Fall.

Was sagt uns das? Ich brauch Timelord-Technologie, die können relativ-dimensionale Container bauen, wo mehr reinpasst als man beim Blick von außen glaubt.

Informierter Nichtsbraucher

16. Januar 2020, 18:41 Uhr von Uwe

Nachdem ich die Fressgutscheine fürs Bordbistro vor zwei Wochen ja eher mal lachhaft fand, hat mir die Bahn nun – nein wie originell – Reisegutscheine geschenkt. Find ich ja eine großzügige Geste, allein ich kann sie nur auf Fahrten einlösen, die mich mindestens 49 EUR kosten und die bis Ende Februar stattfinden… Das bringt mir also voraussichtlich mal genau gar nix. Der Umwelt hingegen brachte es überflüssiges Papier und dem Briefträger etwas Arbeit…

Besser schlecht gelaufen als gut gefahren (oder so…)

11. Januar 2020, 13:19 Uhr von Uwe

Ich hab grad den ersten Spaziergang mit den neuen Wanderschuhen hinter mir, einmal in die Stadt und zurück – ungefähr 11 km. Die Schuhe sind ok, aber bei der Herstellung meiner Füße wurde arg geschlampt – wer braucht schon Füße bei denen einer größer ist als der andere (oder der andere kleiner als der eine?)… Blöderweise ist die Garantiezeit lange um und eine Reklamation dementsprechend zweckfrei.

Auf jeden Fall hab ich mir also zwei kleinere Blasen an den Hacken gelaufen weil da die Schuhe noch ein bissel eingewalzt werden müssen und am rechten Fuß zusätzlich eine große Blase am kleinen Zeh, weil ich zu blöd bin mir die Schuhe fest genug zu schnüren und dann doof drin rumgerutscht bin. Aber alles nix, was man mit Pflaster nicht geregelt kriegen würde, weiteren Spaziergängen steht somit nicht allzuviel im Wege.

Und nun gibt es noch aus gegebenem traurigen Anlass Rush auf die Ohren – Nobody’s Hero ist eine gute Wahl glaube ich.

Rekordverdächtig

7. Januar 2020, 19:06 Uhr von Uwe

Das noch junge neue Jahr hat den ersten Rekord… Die Waage zeigte mir heute morgen die größte Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen… Das ist so natürlich kein Zustand, immerhin werden die Tage schon wieder länger und bald ist Sommer, da muss man also jetzt unbedingt an der richtigen Badehosenfigur arbeiten. Das stand sowieso schon in den guten Vorsätzen, muss jetzt aber nochmal verstärkt werden.