Das Jahr ist quasi vorbei, Zeit für den umfassenden selbstpersönlichen Jahresrückblick:
Januar
Das Jahr begann gleich mit einer Premiere, ich durfte erstmals durch die Gegend fliegen, so mit Flugzeug und so. Außerdem traf ich auf diversen Bahnhöfen komisch verkleidete Menschen, was auf die allgemeine Faschingsbegeisterung schließen ließ (die sich mir aber nicht erschließt).
Februar
In erster Linie war Fasnet, was wiederum zu akutem Schlafmangel meinerseits führte, weil die Feierei natürlich nachts nicht unbedingt leiser feierten. Außerdem gilt ja Rauchverbot, weswegen die Feten auf die Straße vor der Kneipe verlegt wurden… Und eine Woche später durfte ich schon wieder eine Dienstreise machen, eine Woche lang.
März
Nach diversen Wetterkapriolen mit mehr Schnee als im gesamten restlichen Winter war endlich mal was sinnvolles angesagt: Urlaub. Dieser bestand aus einer Woche Möbelläden abklappern. So ganz ohne Küche und Kleiderschrank lebt es sich halt doch recht beschränkt…
April
Beginn einer unendlichen Geschichte genannt Zahnarzt. Aufgrund maroder Bausubstanz gepaart mit Nutzung über die spezifizierte Garantiedauer hinaus musste erst rumgebastelt und anschließend gezogen werden, der allerletzte Milchzahn nämlich.
Mai
Der Wonnemonat Mai begann mit einer ausgedehnten Radtour nach Donaueschingen. Außerdem wurde mein neuer Schreibtisch geliefert – endlich Platz zum Ausbreiten 🙂 Und weil endlich Platz war musste ich mich auch gleich mit einem übergroßen Legokasten ausbreiten. Wenn man sonst schon nicht viel zu lachen hat muss mich sich halt auch mal was Gutes tun.
Juni
Freitag der 13., einer der schönsten Tage des Jahres – die im März bestellte Küche wurde geliefert. Und nur wenige Tage später folgten ein Sofa und ein Kleiderschrank. Außerdem war Umziehen angesagt, und zwar von der ganzen Abteilung, von der schönen Villa im Grünen in einen Industriebau am anderen Ende des Ortes. Die Schlaflosigkeit des Monats wurde derweil von der Fußball-EM verursacht, die auf der vor meiner Wohnung verlaufenden Feiermeile eine passende Lautstärke verursachte.
Juli
Neuer Monat, neuer Arbeitsvertrag, ab sofort Bezahlung nach Tarifvertrag und Stempeln der Überstunden. Außerdem brach mir mal wieder ein Zacken aus der Krone, als wenn ich nicht auch so schon genug Probleme mit den Beißern haben würde… Der Zahnklempner fummelte nämlich unter anderem auch mit einem Drehmomentschlüssel in meiner Kauleiste herum… Und schlußendlich wurde das letzte wirklich große Möbelstück geliefert: Eine maßangefertigte Schrankwand mit vieeeeel Platz für meine ganzen CDs. Und da das alles noch nicht genug war, war dann auch noch Urlaub mit Wandern und Museumsbesichtigung. Achja, und ein neuer Laptop fand auch noch seinen Weg zu mir. Das wars dann aber auch, war ja nun wirklich mehr als genug für einen Monat.
August
Weiter wandern, dann Besuch bei einer Hochzeit im Freundeskreis und anschließend Ostseeurlaub. Und damit war der Monat auch schon rum.
September
Irgendwie passierte nichts, ich war halt wieder arbeiten.
Oktober
Zahnklempner zum nächsten. Diesmal wurde in Form eines Implantates der erste der Dritten eingesetzt. Und Ende des Monats gab es dann den ersten Schnee.
November
Die seit September laufende Inventur des CD-Schranks wurde erfolgreich beendet. Und beim Zahnklempner war ich auch wieder, wenn auch nur zur Durchsicht… Da war alles in Ordnung, aber das sollte sich noch ändern… Außerdem wieder Schnee, Weihnachtspaket und überhaupt.
Dezember
Der Monat begann mit einer ausgewachsenen Zahnwurzelentzündung, so dass ich die ersten drei Wochen des Monats wöchentlich beim Klempner vorstellig werden durfte. Wenigstens hats geholfen, so dass ich Weihnachten dann tatsächlich schmerzfrei verleben konnte. Joa, und Weihnachtsgeschenke gabs auch, mit viel Spaß beim Basteln.
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