Kategorien

Archiv

Kalender

August 2025
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031

Mixtape der Woche

14. August 2025, 22:20 Uhr von Uwe

Es ist eine absolut affige Hitze draußen wie drinnen, das Thermometer zeigt 33 Grad, und damit haben wir dann auch schon ein schönes Thema für das Mixtape dieser Woche, denn bei dieser Hitze braucht man die dreifache Menge an Mixgetränken. Aller guten Dinge sind schließlich drei.

So richtig Krach machen kann man auch erst zu dritt, wie schon die Ärzte feststellten – denn mit Schlagzeug und Bass macht das Musikspielen Spaß, doch am lautesten ist selbstverständlich stets der Gitarrist.

Cream – White Room

Cream waren eine der ersten Supergroups und bestanden aus drei Ausnahmekönnern – Ginger Baker am Schlagzeug, Jack Bruce am Bass und Eric Clapton an der Gitarre. Das reichte für einige unsterbliche Hits, wie eben zum Beispiel diesen hier aus dem Jahr 1968.

Jimi Hendrix Experience – Hey Joe

Jimi Hendrix hat zwar die Rolle der Gitarre im Bandgefüge neu definiert und stand auch am Mikro, aber trotzdem brauchte er Mitstreiter für Schlagzeug und Bass, nämlich Mitch Mitchell und Noel Redding. Hey Joe war die erste Hitsingle, obwohl der Song „nur“ ein Cover einer älteren Bluesnummer war.

ZZ Top – La Grange

Das texanische Trio um die ikonischen Bartträger Billy Gibbons und Dusty Hill – der Schlagzeuger hat keinen, heißt dafür aber Frank Beard darf in dieser Liste nicht fehlen. Im Jahre 1973 hatten sie einen frühen Hit mit dieser Nummer über ein uraltes Freudenhaus, welches sogar seinen eigenen Wikipedia-Artikel hat.

Motörhead – Overnight Sensation

Die Krachmaten um Lemmy traten zwar zwischendurch auch mal als Quartett an, den größten Teil der Bandkarriere wurde aber auch in Minimalbesetzung großer Krawall produziert. Diese Nummer war das Titelstück des gleichnamigen Albums von 1996, damals das erste, was die Band wieder als Trio aufnahm, nachdem Gitarrist Würzel die Band verlassen hatte. Das Lineup mit Phil Campbell und Mikkey Dee blieb danach bis zu Lemmys Tod stabil.

Rush  – Marathon

Wesentlich weniger krawallig, dafür aber mit allen technischen Finessen ausgestattet, machten Rush zu dritt mehr Musik als andere Bands zu sechst hinkriegen würden – Geddy Lee spielt Bass und Keyboard und singt nebenbei, Neil Peart spielt Drumfills, für die andere acht Arme und sechs Beine bräuchten und spielt nebenbei noch Synth-Bass, wenn Geddy am Keyboard zugange ist. Alex Lifeson hingegen spielt „nur“ Gitarre, das aber eben auch auf schwindelerregendem Niveau. Diese Nummer stammt vom 1985er Album „Power Windows“.

The Police – Every Breath You Take

Das Trio bestehend aus Sting an Bass und Gesang, Stewart Copeland am Schlagzeug und Andy Summers am Bass schrieb Ende der Siebziger und in den frühen Achtzigern Musikgeschichte. Persönliche Querelen führten Mitte der 80er zum Split. Dieser Song vom 1983er Album „Synchronicity“ war ihr letzter Welthit. Und nein, es ist kein Liebeslied, ganz im Gegenteil.

Green Day – 21 Guns

Zum Abschluss noch was knackig punkiges. Was liegt da näher als 21 Salutschüsse? Eben. Green Day nahmen diese Nummer 2009 auf.

Einen Kommentar schreiben