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Mixtape der Woche

10. April 2025, 23:11 Uhr von Uwe

Aus Gründen(tm) hab ich tatsächlich mal nix thematisch tiefschürfendes vorbereitet, dafür gibts grad zu viele andere Baustellen. Nichtsdestoabertrotz gilt die Devise: Wenns nicht rockt, isses fürn Arsch, und deswegen gucken wir mal (hauptsächlich jedenfalls) ins Land der begrenzten Unmöglichkeiten, denn da wurde in der Vergangenheit durchaus ordentlich gerockt.

Ram Jam – Black Betty

Dieses One-Hit Wonder darf auf keiner Kompilation von Rockklassikern fehlen – die Nummer ist nicht totzukriegen. Veröffentlicht wurde das gute Stück 1977, als die Blütezeit von Hard Rock eigentlich schon dem Ende entgegenging und Disco der neue Trend war. Wichtig: Die Nummer ist nur echt in der Albumversion mit knapp 4 Minuten, während die Single auf zweieinhalb Minuten verkürzt wurde. Der Song selbst ist eigentlich schon viel viel älter, die ersten Aufnahmen (wenn man Wikipedia glauben kann) stammen schon aus den 1930er Jahren.

The Knack – My Sharona

Wir bleiben bei den One-Hit Wondern und springen ins Jahr 1979. Der Gitarrist und Sänger war verliebt in eine deutlich jüngere Frau, nämlich ebenjene Sharona. Sie wurden nicht nur ein paar, sondern sie posierte auch gleich noch für das Cover der Single. Auch hier gibt es wieder eine gekürzte Singleversion (knapp vier Minuten), die Albumversion enthält mehr Gitarre und ist eine knappe Minute länger.

Cheap Trick – Surrender

Diese Nummer von 1978 war der erste Charterfolg von Cheap Trick, die nur kurz darauf in Japan ein Livealbum mitschnitten, aus dem dann I Want You To Want Me der größte Hit der Bandgeschichte werden sollte. Der Song beschreibt das reichlich schräge Verhältnis der damaligen Teenies (die heutige Boomer-Generation) im Vergleich zu ihren Eltern und gilt als eine der größten Jugendhymnen der 70er. Das kann einem aber auch reichlich Bockwurst (oder Banane) sein, die Nummer rockt auch heute noch.

Deep Purple – Black Night

Wir hüpfen mal eben rüber nach London, denn da nahmen Deep Purple anno 1970 ihr wegweisendes Album „In Rock“ auf. Das hatte nur ein klitzekleines Problem, denn es gab keine passende Single. Die lieferten Blackmore, Gillan und Co aber zusätzlich ab, nämlich mit diesem zusätzlichen Stück, welches nicht auf dem Album enthalten war, aber trotzdem die Charts von hinten aufrollte.

Bachman Turner Overdrive – You Ain’t Seen Nothing Yet

Diese Truppe kommt aus Kanada und hatte in den 70ern eine ganze Reihe Hits. Der bekannteste davon dürfte dieser Song sein, der auch auf quasi jeder 70er-Rock-Kompilation enthalten ist.

Kansas – Carry On Wayward Son

Kansas kommen – man glaubt es fast nicht – aus Kansas. Die unkreative Namenswahl ist aber auch das einzige Manko, denn die Musik ist umso kreativer. Kansas spielten nicht einfach nur (Hard)Rock, sondern gingen in eine deutlich progressivere Richtung und brachten zusätzliche Instrumente, komplexe Arrangements und sehr hörenswerte Satzgesänge ein. Einer der bekanntesten Songs der Band ist dieses Stück von 1976.

Lynyrd Skynyrd – Simple Man

Die Truppe kennt man in erster Linie wegen anderen Songs, aber die kommen garantiert auch noch auf irgendein zukünftiges Mixtape. Man muss ja nicht immer nur die offensichtlichen Songs auswählen. Die Band stand wie kaum eine andere für ein spezielles Lebensgefühl und ihre ganz eigene Form von Southern Rock.

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