Wir sind schon wieder im Jahr 1980, diesmal aber tatsächlich schwermetallisch unterwegs. Keine Panik, das wird die nächsten Wochen so weitergehen, der April 1980 war da echt gehaltvoll – so wie 1980 allgemein ein exzellentes Jahr war, jedenfalls für mich, muahaha.
Den Anfang der illustren Runde von Alben aus eben diesem schönen Jahr machen hierbei Saxon mit dem Klassiker Wheels Of Steel (das klingt ja schon mal ordentlich schwermetallisch – Dampflok oder so die Größenordnung). Das Album war das zweite der Bandgeschichte, und während das erste noch vergleichsweise bluesorientiert daherkommt, geht es hier schon deutlich geradliniger zur Sache – nicht umsonst wirds als einer der ganz großen Klassiker gesehen, die das Genre „Heavy Metal“ bzw. konkreter NWOBHM mitdefiniert haben.
Neben den eher getragenen Nummern (naja, halt das schwermetallische Äquivalent) wie „See The Light Shining“ und „Suzie Hold On“ findet man hier vor allem kurze und knackige Nummern wie „Stand Up And Be Counted“, den Fan-Fave „Wheels Of Steel“ (live gerne für alle Arten von Mitsingspielchen genutzt) und meinen persönlichen Liebling „747 (Strangers In The Night)“, der nur im Ausnahmefall nicht in der Songauswahl des mp3-Players landet.
Fazit: Das Album wurde von einer nicht unmaßgeblichen Fachzeitschrift auf Platz 55 der 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gesetzt, so schlecht kanns also nicht sein 😉

 
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