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- Vorbild
- DBSetXL 0.82
Vorbild
Die Abkürzung "FDt" steht für Fernschnellzug (FD) mit Triebwagen (t). Diese wurden Anfang der 1930er Jahre von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft eingeführt, die damit einen besonders schnellen Verkehr zwischen Berlin und anderen großen Städten Deutschlands einrichtete. Zum Einsatz kamen dabei Dieseltriebwagen wie der "Fliegende Hamburger". So verkehrten Züge unter anderem nach Hamburg, Köln, oder München. Die Züge verkehrten bis 1939, mit Kriegsbeginn wurden sie abgestellt.
Bemerkenswert sind die Fahrtzeiten, die diese Züge auf Strecken erreichten, die nicht für Hochgeschwindigkeitsverkehrs ausgelegt waren und die nach dem Krieg viele Jahrzehnte unerreichbar waren. So dauerte eine Fahrt von Berlin nach Hamburg etwas über zwei Stunden, das erreichte man erst zur Jahrtausendwende wieder. Nach München brauchte der Zug etwa sieben Stunden, das wurde erst mit der Eröffnung diverser neuer Schnellfahrstrecken ab 2018 unterboten.
DBSetXL 0.82
Die verschiedenen Baureihen von Schnellverbrennungstriebwagen (SVT) sind im DBSetXL unter dem Begriff VT-137 zusammengefasst. So wurden Triebwagen mit zwei, drei und vier Teilen realisiert und eingesetzt, die sich ansonsten aber technisch sehr ähnlich waren.
Der ET-11 ist ein entfernter Verwandter der SVT-Familie für elektrifizierte Strecken. Sein Einsatz beschränkte sich daher auf die Verbindung Stuttgart-München.