Aus den gedeckten Güterwagen entwickelten sich Mitte des 20. Jahrhunderts Sonderbauarten für spezielle Anforderungen. Dazu zählen vor allem Kühlwagen und Schiebewandwagen. Erstere wurden bereits von der DRG in eine eigene Gattung (T für Thermoswagen) gruppiert, die UIC gruppiert diese Wagen unter der Gattung I ein. Schiebewandwagen werden gemäß UIC als gedeckte Güterwagen in Sonderbauart definiert und sind damit in der Gattung H. Beide Typen sind in verschiedenen Varianten im DBSetXL enthalten.

DB Kühlwagen (1950)

Ladekapazität 30t, 120 km/h

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Dieser Wagen ist der erste Kühlwagen im Set und ausschließlich für den Transport von Waren geeignet.

Die Bundesbahn beschaffte in den 1950er Jahren eine Serie von zweiachsigen Kühlwagen. Weitere Wagen wurden in verschiedenen Serien ab den späten 1960er Jahren in Dienst gestellt.

Basierend auf den technischen Daten des Wagens im Spiel könnte er die Gattung TThs haben.

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Der Wagen ist in verschiedenen Farben verfügbar, je nach Baujahr. Außerdem werden Ladestufen dargestellt.

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Verwendung

Der Wagen ist zum Zeitpunkt der Einführung der Güterwagen mit dem höchsten Tempo und daher für den Transport von Waren prädestiniert. Ab 1970 gibt es dann bereits einen noch schnelleren Nachfolger

DB Kühlwagen (1970)

Ladekapazität 30t, 140 km/h

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Ein zweiter Kühlwagen ist ab 1970 verfügbar. Vom ersten Kühlwagen unterscheidet er sich durch sein Tempo von 140 km/h, zu diesem Zeitpunkt der schnellste Wagen für den Gütertransport.

Die UIC normierte Kühlwagen ab den 1950er Jahren in der Gattung I als Güterwagen der Sonderbauart, die Bundesbahn beschaffte zahlreiche derartige Kühlwagen in einer zweiachsigen Ausführung.Diese dürften als Vorbilder für diesen Güterwagen gelten, wobei die nach UIC normierten Güterwagen deutlich langsamer unterwegs sind.

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Der Wagen ist in verschiedenen Farben verfügbar, je nach Baujahr. Außerdem werden Ladestufen dargestellt.

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Verwendung

Sein Tempo macht den Wagen 1970 zu einer Ausnahme, später kommen andere Wagentypen mit gleichem oder noch höherem Tempo sowie größerer Ladekapazität hinzu. Somit wären ab etwa 1980 andere Wagen eine bessere Wahl.

DB Schiebewandwagen (1975)

Ladekapazität 35t, 140 km/h

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Der Schiebewandwagen ist ab 1975 verfügbar und der erste gedeckte Güterwagen der Sonderbauart aus Gruppe H. Schiebewandwagen wurden entwickelt, da sich der klassische gedeckte Güterwagen im Stückgutverkehr nur umständlich be- und entladen ließ. Ein Schiebewandwagen kann per Gabelstapler von der Seite beladen werden, was ungleich schneller geht. Sie wurden aus Schiebedachwagen entwickelt, die sich per Kran beladen ließen, was ebenfalls ein Fortschritt gegenüber dem einfachen gedeckten Güterwagen war.

Die UIC normierte Schiebewandwagen in einer vierachsigen Variante, die damit wohl das eindeutige Vorbild dieses Wagens ist. Die DB besitzt aktuell mehr als 10000 Schiebewandwagen in unterschiedlichen Ausführungen mit zwei und vier Achsen.

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Der Wagen benutzt mehrere Grafiken, um die verschiedenen Beladungszustände zu zeigen. Während der Fahrt wird natürlich nur die Grafik ganz rechts mit geschlossenen Türen benutzt.

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Ab 1997 kommt der Wagen in weiß mit roter Beschriftung. Die sonstigen Eigenschaften ändern sich dadurch nicht.

Verwendung

Der Schiebewandwagen ist in der Kombination aus Tempo und Ladekapazität bis zur Jahrtausendwende die beste Wahl für den Warentransport, bis der Planenwagen verfügbar wird.