Warum sollte man überhaupt ein kompliziertes Streckennetz mit zig Signalen und so weiter bauen? Diese Frage stellen sich vermutlich gerade Neueinsteiger in das Spiel. Die Antwort ist ganz einfach: Man hat gar nicht genug Platz auf der Karte, um für jeden Zug eine eigene Strecke zu bauen. Außerdem kann man mit einer simplen zweigleisig ausgebauten Strecke problemlos ein Dutzend Züge fahren lassen. Und wenn man eine Verbindung ändern muss oder eine weitere Industrie beliefern will, lässt sich dies mit deutlich weniger Aufwand erledigen, als wenn man jedes Mal eine weitere Strecke aus dem Boden stampfen müsste. Man spart also langfristig gewaltige Summen, die man statt für Gleise lieber für Fahrzeuge ausgeben kann.

Den ganzen Vorteilen steht der Nachteil gegenüber, dass sich Züge in schlecht geplanten bzw. aufgebauten Streckennetzen möglicherweise verfahren oder unnötig behindern. Diese Probleme jedoch lassen sich bei Beachtung einiger grundlegender Bauregeln vermeiden, und genau diese Grundlagen sollen auf diesen Seiten gezeigt werden.

Eingleisig

Eingleisige Strecken sind die billigste Möglichkeit, zwei Bahnhöfe zu verbinden. Wie der Name es schon sagt, gibt es nur ein Gleis, welches für beide Richtungen benutzt wird. Das limitiert die Anzahl der Züge erheblich, so dass diese Variante nur am Anfang Sinn macht, wenn man wenig Geld zur Verfügung hat, oder bei Stichstrecken und Nebenbahnen, wo nur wenig Verkehr ist.

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TTDPatch OpenTTD

Diese einfachste Form ist nur für einen einzelnen Zug geeignet, der zwischen beiden Bahnhöfen pendelt. Zwischen den beiden Enden der Strecke können weitere Bahnhöfe sein, solange diese nicht mehr als einen Bahnsteig und geeignete Signale haben, ist die Strecke trotzdem auf einen einzelnen Zug beschränkt.

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TTDPatch OpenTTD

Ein weiterer Bahnsteig an einem Ende erlaubt die Benutzung von zwei Zügen. Ein Zug wartet am Bahnhof rechts, der andere ist auf der Strecke zum linken Bahnhof.

Anmerkung: In OpenTTD sollte man lieber Pfadsignale benutzen, wie im nächsten Beispiel zu sehen.

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Nicht in TTDPatch OpenTTD

Die Aufstellung der Pfadsignale auf diese Weise ermöglicht es Zügen, Pfade vom Bahnhof links bis in den Bahnhof rechts zu reservieren, während Züge in der Gegenrichtung am Signal warten, solang der Weg zum Bahnhof links nicht reserviert werden kann. So können hier zwei Züge unterwegs sein.

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TTDPatch Nicht in OpenTTD

Dieses System kann von drei Zügen genutzt werden. Zwei Züge warten, je einer pro Bahnhof, der dritte ist zwischen den Bahnhöfen unterwegs. Das System funktioniert nur mit PBS, da dies verhindert, dass ein Zug auf ein rotes zweiseitiges Signal zufährt. Ohne PBS könnte es passieren, dass beide Bahnsteige belegt sind und der dritte Zug zum Bahnhof fährt, aber keinen freien Bahnsteig anfahren kann und so die Verbindungsstrecke blockiert.

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Nicht in TTDPatch OpenTTD

Durch den Ausbau des linken Bahnhofs können nun drei Züge fahren, ohne sich gegenseitig zu blockieren. Ein Zug hat die Strecke zwischen den Bahnhöfen bis in den Zielbahnhof reserviert, die anderen müssen jeweils warten.

Dieses System kann erweitert werden, wobei jeder zusätzliche Bahnsteig einen weiteren Zug ermöglicht. Solange die Strecke zwischen beiden Bahnhöfen eingleisig bleibt, ist das aber wenig sinnvoll, da die Züge die meiste Zeit im Bahnhof warten müssten. Hier empfiehlt sich daher der Bau von Ausweichstellen.

Gemeinsame Gleisnutzung

Auch in eingleisigen Strecken wird es vorkommen, dass sich Strecken an Bahnhöfen treffen oder dass Züge Streckenabschnitte gemeinsam nutzen sollen. Die hierfür notwendige Signalsetzung ist auf den nächsten Bildern erläutert.

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Wenn die eingleisigen Strecken Ausweichstellen haben, muss die Signalisierung der Endbahnhöfe unter Umständen anders erfolgen! Entsprechende Beispiele finden sich im Abschnitt über Ausweichstellen.
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TTDPatch OpenTTD

Die beiden eingleisigen Strecken nach links und rechts teilen sich den Gleisabschnitt oben links. Die zweiseitigen Signale stellen sicher, dass der gemeinsam benutzte Abschnitt und der Rest der jeweiligen Strecken getrennt bleiben, so dass keine Unfälle passieren. Allerdings funktioniert dieses System nur mit zwei Zügen, d.h. einem pro Strecke!

Anmerkung: In OpenTTD sollte man lieber Pfadsignale benutzen, siehe unten.

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Nicht in TTDPatch OpenTTD

Mit Pfadsignalen sieht die ganze Konstruktion so aus. Vor dem Befahren des gemeinsam genutzten Abschnittes müssen die Züge den Abschnitt reservieren, so dass nichts passieren kann. Bei Fahrten in der Gegenrichtung (also von der Mitte aus nach links unten bzw. rechts) kann ja kein Zug entgegenkommen - pro Richtung darf bei dieser Lösung nur ein Zug eingesetzt werden.

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TTDPatch OpenTTD

Anstatt eines Gleisabschnittes können sich Züge natürlich auch einen Bahnhof teilen. Die Signale werden dabei ganz genauso aufgestellt (auf ein Beispiel mit Pfadsignalen verzichte ich). Auch hier gilt, dass pro Strecke nur ein Zug unterwegs sein darf, insgesamt also zwei Züge.

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TTDPatch Nicht in OpenTTD

Eingleisige Linien können sich auch Bahnhöfe mit mehreren Bahnsteigen teilen. Allerdings darf es pro Strecke nur einen Zug geben, so dass der Weg vom Bahnhof weg nicht vom nächsten Zug versperrt ist. Hier können also drei Züge fahren, die sich die beiden Bahnsteige teilen. Der Ansatz funktioniert auch ohne pfadbasierte Signale, ist dann aber nicht so effizient.

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Nicht in TTDPatch OpenTTD

Das gemeinsame Nutzen von größeren Bahnhöfen lässt sich nach den gleichen Prinzipien signalisieren: Es muss darauf geachtet werden, dass Züge vor dem Befahren des gemeinsam genutzten Bereiches (das ist hier der Kreuzungsbereich vor dem Bahnhof) einen Pfad durch eben diesen Bereich reservieren müssen. Daher stehen die Signale alle zum Kreuzungsbereich gewandt. Solange nur ein Zug pro Strecke verkehrt, kann hier auch nichts blockieren.

Dieses Layout lässt sich später sehr einfach erweitern, entweder durch das Hinzufügen weiterer eingleisiger Strecken, durch den Ausbau der Strecken auf mehrere Gleise oder durch das Vergrößern des Bahnhofes.

Ausweichstellen

Größere Bahnhöfe am Ende der Strecke erhöhen die Kapazität der Strecke nicht sonderlich, solange Züge nicht auf freier Strecke aneinander vorbeifahren können. Dafür benötigt man Ausweichstellen.

Damit diese richtig funktionieren, müssen die Gleise der Ausweichstelle lang genug für die Züge sein, so dass sie nicht über das Ende hinausragen. Besondere Aufmerksamkeit ist geboten, was die Signalisierung angeht: Wenn sich an Ausweichstellen Züge gegenseitig blockieren, geht meist nichts mehr, bis der Spieler eingreift. Dies lässt sich durch das Beachten einer einfachen Regel verhindern:

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Ein Zug darf nur dann in einen eingleisigen Streckenabschnitt einfahren, wenn er auch wieder aus diesem heraus in die nächste Ausweichstelle oder den nächsten Bahnhof fahren kann.

Zur Erklärung zunächst ein Beispiel, wie man es nicht macht und was dann passiert. Bitte nicht nachbauen, die korrekten Ansätze sind darunter dargestellt.

Passing place
TTDPatch OpenTTD

Die klassische Idee mit den Standardsignalen sieht so aus (mit beidseitigen Signalen geht es genauso, aber das ist für das Verständnis unerheblich). Züge müssen an der Ausweichstelle warten, bis der eingleisige Streckenabschnitt frei wird. Wenn links oder rechts keine weiteren Ausweichstellen existieren, können hier drei Züge fahren, je einer auf dem eingleisigen Streckenabschnitt links und rechts, der dritte wartet in der Ausweichstelle.

Passing place
TTDPatch OpenTTD

Solange nur drei Züge unterwegs sind, kann keine Verklemmung auftreten. Allerdings erlebt man dann möglicherweise bei Erweiterungen eine unschöne Überraschung. Das System ist nämlich anfällig für Verklemmungen, wie im Bild zu sehen ist. Hier geht gar nichts mehr, der Spieler muss die Blockade selbst auflösen. Solche Blockaden können auftreten, wenn hinter dem eingleisigen Abschnitt weitere Ausweichstellen folgen. Also selbst wenn nur ein Zug zu viel an der falschen Stelle fährt, kann er heilloses Chaos verursachen.

Passing place
TTDPatch OpenTTD

Hier sieht man die Ursache der Blockade. Hinter dem eingleisigen Abschnitt ist eine weitere Ausweichstelle. Nun ist folgendes passiert: Ausweichstelle 2 war bereits voll belegt, der eingleisige Abschnitt war frei, in Ausweichstelle 1 wartete ein Zug, der in Richtung Ausweichstelle 2 fahren sollte. Da die eingleisige Strecke frei ist, kann er losfahren. Nur kann er nicht in die Ausweichstelle 2 einfahren, denn die ist ja schon voll. Damit ist die eingleisige Strecke zwischen den Ausweichstellen blockiert. Das gleiche kann von der anderen Seite genauso passieren, und fertig ist die gegenseitige Blockade aller Züge.

Wie kann man die oben aufgestellte Bedingung nun erfüllen? Man könnte Vorsignale benutzen. In TTDPatch könnte man die Signale passend programmieren (was prinzipiell den Vorsignalen entspricht). Aber das könnte unter Umständen auch wieder schiefgehen, wenn man größere Ausweichstellen oder mehrere Strecken miteinander verbindet. Die einzige Lösung, die garantiert immer korrekt funktioniert, ist die Benutzung von pfadbasierten Signalen.

Passing place
TTDPatch Nicht in OpenTTD

Diese beiden Pfadsignale regeln den gesamten Verkehr an der Ausweichstelle. Ein Zug reserviert einen Pfad bis direkt zum Signal am Ende der Ausweichstelle. Sobald er in die Ausweichstelle einfährt, ist die Strecke hinter ihm nicht mehr reserviert, ein wartender Zug in der Gegenrichtung kann die Strecke für sich reservieren und abfahren. Ein Zug, der dem ersten Zug folgt, muss jedoch warten, bis der erste Zug die Ausweichstelle verlassen hat, vorher ist kein Pfad reservierbar. Somit ist jederzeit garantiert, dass die Züge sich nicht gegenseitig blockieren können.

Passing place
Nicht in TTDPatch OpenTTD

Hier benötigt man ausnahmsweise mal die einseitigen Pfadsignale. Die verhindern, dass Züge über das falsche Gleis durch die Ausweichstelle fahren. Dies könnte mit normalen Pfadsignalen passieren, die werden ja von der Rückseite her ignoriert. So reserviert sich ein Zug den Pfad bis zum Pfadsignal in seiner Richtung. Ein Zug in der Gegenrichtung muss warten, bis der erste Zug die Ausweichstelle erreicht hat und der eingleisige Abschnitt frei wird. Wenn bereits ein Zug in der Ausweichstelle wartet, kann kein zweiter Zug einen Pfad in gleicher Richtung reservieren, damit kann es hier auch nicht passieren, dass sich Züge gegenseitig blockieren.

Anstatt der Gleise in der Ausweichstelle kann man problemlos auch einen Bahnhof bauen. Man könnte die Ausweichstelle / den Bahnhof auch problemlos vergrößern, indem man links bzw. rechts weitere Gleise anbaut und dort die Signale genauso platziert. Allerdings ist klar festzustellen, dass eine Vergrößerung wenig sinnvoll ist, stattdessen sollte man lieber die Strecke zweigleisig ausbauen.

Gemeinsame Gleisnutzung (Anpassungen)

Wie im Abschnitt zu eingleisigen Strecken bereits gesagt, müssen die Signale anders gesetzt werden, wenn die eingleisigen Strecken von mehreren Zügen im Wechsel benutzt werden. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn man an den Strecken Ausweichstellen oder mehrgleisige Bahnhöfe benutzt. Die entsprechenden Beispiele von oben werden hier in entsprechend angepasster Form wiederholt.

Passing place
TTDPatch Nicht in OpenTTD

Bei gemeinsamer Nutzung von eingleisigen Streckenteilen oder Bahnhöfen entfallen die zweiseitigen Signale, die die beiden Teilstrecken und den gemeinsam benutzten Abschnitt sichern. Stattdessen übernehmen die Signale aus den jeweils nächstgelegenden Ausweichstellen oder Bahnhöfen diese Aufgabe. Züge reservieren sich also den kompletten Streckenabschnitt, inklusive des gemeinsam genutzten Teiles.

Passing place
Nicht in TTDPatch OpenTTD

Im Prinzip werden bei Verwendung von Ausweichstellen die Pfadsignale, die vorher direkt am Beginn des gemeinsam genutzten Abschnittes standen, durch die Signale an den Ausweichstellen ersetzt. Am Verhalten ändert sich dadurch nichts, die Züge reservieren ihren Pfad in den gemeinsam benutzten Abschnitt entsprechend bereits bei der Ausfahrt aus der Ausweichstelle.

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TTDPatch Nicht in OpenTTD

Wenn am Ende einer eingleisigen Strecke mit Ausweichstellen ein Bahnhof ist, muss vor diesem unbedingt ein zweiseitiges Pfadsignal aufgestellt werden. Ohne dieses Signal kommt die Pfadreservierung vom Bahnhof zur Ausweichstelle durcheinander, da ein Zug nur den Pfad von der Ausweichstelle zum Bahnhof korrekt reservieren kann, den Weg zurück aber erst, wenn er bereits im Bahnhof steht. Wenn nun zu diesem Zeitpunkt die Ausweichstelle belegt ist und der Zug nicht aus dem Bahnhof ausfahren kann, wird der Zug automatisch angehalten, damit kein Unglück geschieht. Dann muss der Spieler selbst eingreifen. Dieses Problem wird durch das Signal umgangen, der Zug reserviert sauber seinen Pfad, und wenn er keinen Pfad reservieren kann, wartet er an dem Signal im Bahnhof.

Passing place
TTDPatch Nicht in OpenTTD

Die gemeinsame Nutzung von Bahnhöfen durch mehrere eingleisige Strecken, auf denen jeweils mehrere Züge unterwegs sein können, muss ebenfalls etwas anders signalisiert werden. Die Signale am Bahnhof selbst bleiben, die Signale an den Strecken entfallen. Die Aufgaben dieser Signale werden durch die Signale an den Ausweichstellen übernommen.

Passing place
Nicht in TTDPatch OpenTTD

Auch die gemeinsame Nutzung größerer Bahnhöfe ist problemlos in Verbindung mit Ausweichstellen möglich. Die Signale werden hier von der Kreuzung direkt am Bahnhof entfernt, die Aufgaben übernehmen die Signale an den Ausweichstellen. Züge reservieren sich also direkt von der Ausweichstelle her einen Pfad zum Bahnsteig.

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Man sollte hier überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, die eingleisigen Strecken komplett auszubauen, da sich durch den doch recht starken Verkehr sonst vermutlich die Züge anstauen dürften.

Zweigleisig

Für größere Aufgaben (sprich viele Züge) reichen einzelne Gleise nicht aus, weil sich die Züge dann zu oft gegenseitig blockieren würden. Die Kapazität von Gleisen, die in beide Richtungen benutzt werden, ist einfach zu gering. Die Lösung ist einfach: Je ein Gleis pro Fahrtrichtung. Solange die Züge nicht gerade im Kreis um eine Stadt fahren, erhält man so zwei Gleise und erhebliche Kapazitäten für so gut wie alle Anforderungen.

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Auf diesen Seiten fahren die Züge auf dem in Fahrtrichtung gesehen rechten Gleis, so wie es in Deutschland üblich ist.
Double track line
TTDPatch OpenTTD

Hier sieht man die ganz normale zweigleisige Strecke. Zu beachten sind die in regelmäßigen Abständen gesetzten Signale (Anmerkung: Standard-Pfadsignale können stattdessen ganz genauso gesetzt werden). Diese funktionieren als automatischer Streckenblock (so heißt der Fachbegriff aus der echten Eisenbahn dafür) und erhöhen die Streckenkapazität. Je enger die Signale beieinander stehen, desto eher kann einem Zug ein weiterer Zug folgen, und desto mehr Züge können die Strecke in der gleichen Zeit zurücklegen. In der Realität stehen die Signale einige Kilometer auseinander, im Spiel halte ich einen Signalabstand von etwa 3 Feldern als Minimum für gut benutzbar.

Zweigleisige Strecken sind in den allermeisten Fällen ausreichend selbst für sehr viele Züge. Zum Erstellen eines leistungsfähigen Streckennetzes von zweigleisigen Strecken gehören aber vor allem auch gut funktionierende Abzweigungen. Dieses Thema ist ziemlich umfangreich, darum gibts eine eigene Seite zum Thema Abzweigungen und Kreuzungen.

Auf realen Streckennetzen können Züge oftmals auf das "falsche" Gleis (das für die Gegenrichtung) wechseln, um langsamere Züge zu überholen. Dieser sogenannte Gleiswechselbetrieb kann im Spiel ebenfalls simuliert werden. Es ist aber dabei darauf zu achten, dass man dies nur auf Strecken macht, auf denen nicht zu viel Verkehr herrscht, denn sonst halten sich die Züge hier nur unnötig auf. Besonders vorteilhaft ist das System, wenn die Züge hohe Tempounterschiede haben, wenn also z.B. ein Schnellzug einen langsamen Güterzug überholen kann.

Double track line
TTDPatch Nicht in OpenTTD

Um das Gleiswechseln zu ermöglichen, muss man Signale verwenden, die von beiden Seiten durchfahren werden können und die das reservieren des gesamten Pfades bis zurück auf das richtige Gleis erlauben. Dies geht nur mit den Durchfahrtsignalen. Das gezeigte Layout ist eine von mehreren möglichen Varianten, es hat den Vorteil, dass die Züge nicht einfach auf freier Strecke umdrehen können und sich anschließend verirren.

Double track line
Nicht in TTDPatch OpenTTD

Wenn man eine normale zweigleisige Strecke bereits durchgängig mit Pfadsignalen gebaut hat, muss man lediglich Verbindungen zwischen beiden Gleisen bauen. Damit ist schon alles fertig, die Züge suchen sich automatisch einen korrekten Weg und verlassen auch wieder das "falsche" Gleis.